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Irene Gira-Marl

Newsletter-Archiv

Es gibt Menschen, die betreiben einen echten Trauerkult. Das fällt mir speziell in sozialen Medien auf.
Man darf eigentlich gar nicht mehr sagen, dass „die Zeit alle Wunden heilt“. Sobald man das einer trauernden Person sagt, kommen postwendend Vorwürfe, man verstehe nichts davon.
Sofort meint man, die trauernde Person sei ein Opfer der Umstände. Nun, das ist sie ja auch im speziellen Fall, denn niemand kann den Tod eines geliebten Menschen verhindern.
 
Trotzdem möchte ich dir an dieser Stelle nahelegen, dass DU entscheidest, wann sich eine Wunde schließt! DU entscheidest, wie groß die Narbe sein wird und ob überhaupt eine bleiben muss!
Dies betrifft nicht allein die Trauer, sondern alle schwierigen Erlebnisse, die du hattest!
 
„Wo ist denn jetzt der Unterschied?“, wirst du vielleicht fragen. Nun, eine Wunde schmerzt. Wenn sie allerdings geheilt ist, kann (muss aber nicht) eine Narbe bleiben, die nicht mehr weh tut. Genauso ist es mit Trauer. Eines Tages sollte sie aufhören, weh zu tun. Eines Tages wird vielleicht eine Sehnsucht bleiben (wie bei mir nach meinen Eltern, obwohl sie schon vor 40 Jahren starben), aber diese schmerzt nicht mehr.
 
Viele Menschen machen sich zum Opfer, indem sie meinen, dass alle anderen die Schuld tragen. Immerhin sagen die ganz schlimme Sachen, die sie gerade nicht hören wollen. Sie fühlen sich durch jedes (auch tröstende) Wort verletzt und arm. Bitte erinnere dich: DU entscheidest!
 
Gerade in sozialen Medien beschweren sich oft Trauernde über Dinge, die man ihnen sagte. Menschen, die helfen wollen, die versuchen, tröstende Worte zu finden, werden postwendend verurteilt. Ein Kommentar ergibt den anderen, es ist manchmal wie eine Welle.
Ja, Trauernde sind manchmal ungerecht, weil Schmerz (auch seelischer Schmerz) mürbe macht und man nicht mehr klar denken kann. Das darf sein und die meisten im persönlichen Umfeld werden das auch verstehen.
Doch, wer ständig eine helfende Hand wegstößt und den Versuch, tröstende Worte zu finden, als falsch verurteilt, darf sich nicht wundern, wenn andere sich abwenden. Niemand will ständig als gefühllos und unwissend bezeichnet werden. Natürlich sind manche Sätze nicht gerade geeignet, tröstend zu wirken, doch es gilt auch zu bedenken, dass viele sich schwertun, sich zu artikulieren.
Natürlich wird es auch Menschen geben, die einfach irgendetwas sagen, weil sie mit deiner Trauer nicht umgehen können und wollen. Aber: Sind diese Menschen wirklich so wichtig für dich?
 
Es macht einen deutlichen Unterschied, ob du trauerst oder ob du dich als Opfer siehst.
Wenn du in einer solchen Lage bist, dann lade ich dich ein, einmal für dich selbst in dein Innerstes zu schauen und zu erkennen, was von beidem zutrifft.
Die Zeit heilt alle Wunden – und damit wird auch die Trauer einmal leichter.
Doch wenn du dich in einer Opferhaltung befindest, wird die Zeit deine Wunden nicht schließen können, weil du dies selbst verhinderst. Nicht die anderen mit Sätzen, die du gerade nicht hören willst.
Vergiss nicht: Dies betrifft auch alle anderen Lebenslagen (gegenwärtig oder vergangen), die sich für dich schwer anfühlen!
 
Ich wünsche dir von Herzen eine Zeit der Erkenntnis!

Ja, genau so ist es! Niemand kann es allen recht machen! Du nicht und ich auch nicht!
Eigentlich ist das ja eh allen klar, aber der Anlass, warum ich heute darüber schreibe, ist eine Sitzung, die ich hatte.

Eine verstorbene Oma wollte ihre Enkelin beruhigen, dass es für sie (die Oma) absolut in Ordnung gewesen sei, dass sie nicht bei ihrem Tod dabei war. Sie sagte aus, dass sie ohnehin gewartet hätte, bis ihre geliebte Enkelin weg gewesen wäre, weil sie wusste, dass dieser traurige Augenblick für sie nicht auszuhalten gewesen wäre.

Interessant war für mich die Aussage, die ich mir sofort notiert habe: „Ein Sterbender kann es nicht jedem recht machen!“

Und genau da möchte ich ansetzen! Egal, wie das Ende einer Person ist, es wird immer jemanden geben, der danach Schuldgefühle hat.
Wie oft lautet der Vorwurf an sich selbst: „Ich war nicht rechtzeitig da.“ „Ich bin zu früh gegangen.“ „Ich hätte es doch wissen und spüren müssen, dass es soweit ist.“ Und noch viele andere Selbstvorwürfe.

Immer wieder erkläre ich, dass der Tod und unser Übergang in die Geistige Welt ein sehr, sehr persönlicher Prozess ist. Es wird uns alle eines Tages treffen. Dich, mich und alle, die uns nahestehen. Irgendwann wird es so weit sein. Und die Geistige Welt weiß, wann eine Seele in ihre Heimat zurückkehrt. Die Geistige Welt ist unser wahres Zuhause und alle Seelen, die vor uns gegangen sind, werden dafür sorgen, dass wir keinen Augenblick allein sein werden. Wir werden uns in einem Zustand tiefsten Friedens befinden und es genießen. Ja, wir werden den Moment unseres Übergangs wirklich schön finden. Im übertragenen Sinne so, als ob wir nach einer Reise nach Hause zurückkehren und uns mit jeder Faser unseres Herzens darüber freuen. Nur noch so viel stärker, dass es mit Worten nicht zu beschreiben ist.

Wir werden nicht mehr darüber nachdenken (wollen), was andere sich wünschen und wie sie es gerne hätten. Nein, denn es wird UNSER Augenblick sein Persönlich, tiefgreifend, wunderschön.

Wenn man sich das als angehörige Person verinnerlicht, dann gibt es keinen weiteren Grund mehr, sich selbst Vorwürfe zu machen! Wenn du also vielleicht zu jenen gehörst, die ein schlechtes Gewissen oder gar Schuldgefühle haben, dann denke bitte immer daran, dass auch du irgendwann in derselben Situation sein wirst, wo du nicht mehr darüber nachdenken kannst und willst, ob es jetzt auch wirklich für alle anderen in Ordnung ist.

Ich wünsche dir, dass du dich immer geliebt, begleitet und beschützt durch die Geistige Welt fühlst.

Ich übermittle dir heute eine Botschaft, die ich kürzlich aus der Geistigen Welt empfangen habe:

Ihr lebt in eurer eigenen Realität. Manche sind zufrieden damit, andere nicht.
Doch wisset, dass ihr eure eigene Realität erschafft. Zwei Menschen leben nicht in derselben Realität und doch tun sie es.
Was ist gemeint: Es gibt die Realität im Äußeren. Ein Mensch hört ein Geräusch, weil sein Gehör besonders gut ausgeprägt ist. Ein anderer hört es nicht, weil sein Gehör beeinträchtigt ist. Trotzdem gibt es das Geräusch als äußere Realität – aber für diese beiden sind es zwei verschiedene innere Realitäten.

Und es gibt die Realität im Inneren. Ihr habt sie durch eure Gedanken (entstanden durch Erfahrungen) erschaffen. Denkt ihr über eine Sache gut, erscheint euch eure Realität positiv. Denkt ihr negativ, so fühlt sich auch eure Realität negativ an. Das ist die Realität im Inneren, die ihr beeinflussen könnt kraft eurer Gedanken.

Das bedeutet, dass sich eure Realität von euch bewusst beeinflussen lässt.
Manchmal gibt es Dinge aus der äußeren Realität, die ihr nicht verändern könnt. Ihr nennt es „das Leben“. Doch wisset, dies muss passieren, damit ihr lernt, eure innere Realität zu verändern.

Wie ihr mit eurem Leben umgeht und mit anderen Menschen, liegt in euren eigenen Gedanken.

Ihr könnt die Realität in eurer großen Welt nicht immer verändern, aber sehr wohl in eurer kleinen Welt. Wenn ihr eure innere kleine Welt verändert, verändert ihr auch eure äußere große Welt.

Vergesst nicht, dass eure westlich geprägte Welt eine andere äußere Realität hat, als sie in anderen Ländern vorhanden ist.

Fragt euch: Wieviel Einfluss hat meine innere Realität auf die äußere und damit auf diese Welt?

Es hilft, die äußere Realität zu akzeptieren. Jetzt gerade ist sie nicht veränderbar. Sie ist, wie sie ist. Nicht jede Situation im Leben kann schön und leicht sein, denn dies würde zu Stillstand führen. Heute ist es schwer, doch morgen kann es wieder leichter sein.

PS von mir: Mein Mann hört das Geräusch nicht, das mich nervt. Während ich deshalb nicht schlafen kann und wegen Schlaflosigkeit diese Botschaft empfange, schläft er wie ein Murmeltier. Wir haben gerade zwei unterschiedliche innere Realitäten…

Ich wünsche dir von Herzen eine wunderbare innere Realität!

Jahrelang war die Adventszeit und Weihnachten eine sehr schwierige Zeit für mich. Schließlich war nach den Tod meiner Mutter nichts mehr, wie es früher war. Meine Mutter gestaltete den Heiligen Abend immer auf wunderbare Weise.
Als ich klein war, schenkten mir meine Eltern (in einem Jahr, in dem es ausnahmsweise einmal friedlich zwischen ihnen war) ein heiß ersehntes Puppenhaus, das teuer und wahrscheinlich damals beinahe unerschwinglich war.
Als ich 19 Jahre alt war, war dies plötzlich alles zu Ende. Nichts war mehr wie früher.  Ab diesem Zeitpunkt war ich in der Vorweihnachtszeit eine Zumutung, speziell am heiligen Abend.
Die unbewusste Sehnsucht nach einem romantischen Weihnachtsfest verursachte mir starken Stress und machte mich schlecht gelaunt und reizbar. Ich erkannte nicht, dass es an mir liegt, wie Weihnachten verlaufen wird. Ich konnte nicht sehen, dass ich selbst für die Stimmung in dieser Zeit verantwortlich war.
Doch eines Tages wurde mir klar, dass meine Eltern immer bei mir sind. Mir wurde bewusst, dass Sie wollten, dass es mir gut geht. Sowohl zu Weihnachten als auch das ganze Jahr über.
Ich möchte dich heute ermutigen, dir die Weihnachtszeit selbst schön zu gestalten.  Deine Lieben in der Geistigen Welt wissen, dass es für dich vielleicht nicht einfach ist. Genau deshalb werden sie ganz nahe bei dir sein, um dich fühlen zu lassen, wie sehr sie dich lieben. Auch, wenn es dir manchmal schwierig erscheint, verlasse dich darauf, dass du keinen Augenblick alleine sein wirst!
Ich wünsche dir von Herzen eine wunderbare Zeit in der du die Liebe all jener, die vor dir gegangen sind, spüren kannst!

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich hatte längere Zeit das Problem, dass mir es mir schwergefallen ist, Prioritäten zu setzen. Sehr viele Einzelsitzungen, Vorträge, Seminare, Buchhaltung vorbereiten für die Steuerberaterin, Bestellungen organisieren, Mails beantworten, Homepage betreuen, Facebook und Instagram betreuen und, und, und…

Dies alles nimmt viel Zeit in Anspruch und über eine längere Zeit dachte ich mir, alles gleich erledigen zu müssen. Das alte Sprichwort, das mir meine Mutter immer wieder sagte: „Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.“ hat sich mir stark eingeprägt. Das führte dazu, dass ich mal eben zwischendurch „kurz“ ins Büro ging, um etwas gleich zu erledigen. Auch am Wochenende und im Urlaub.

Damit habe ich mir aber immer wieder meine Erholungsphasen gestört und ich habe es lange nicht bemerkt, wie belastend das ist.

 

 Ja, es stimmt schon irgendwie, denn immer wieder etwas vor sich herzuschieben verursacht auch Stress. Deshalb ist es notwendig, sich darüber klar zu werden, was gleich erledigt werden muss und was nicht.

 

Heute nehme ich meine Erholungsphasen sehr ernst und nur ab und zu erlaube ich mir, zwischendurch zu arbeiten. So wie jetzt gerade eben. Ich schreibe diesen Newsletter. Doch das empfinde ich nicht als Arbeit, es macht mir Freude, etwas niederzuschreiben. Es ist kreativ. So habe ich auch mein neues Büchlein „Seelenbotschaften“ gestaltet. Weil ich in meiner Freizeit eben besonders kreativ sein kann.

Mails können auch bis morgen Montag warten, Terminvereinbarungen auch…

 

Deshalb möchte ich dir heute besonders ans Herz legen, während deiner Erholungsphasen nur das zu tun, was dir Ausgleich bringt. Kreativ sein oder vielleicht einen Spaziergang, eine Wanderung. Alles, was den Kopf frei macht. Denn nur so kannst du, genauso wie ich, für andere mit voller Kraft da sein!

 

Wenn dich mein neues Geschenkbuch „Tröstende und Mut machende Seelenbotschaften“ interessiert, dann schau gerne in meinem Shop vorbei.

Ich wünsche dir von Herzen eine erholsame Zeit!

Wer kennt sie nicht, die Sätze aus der Kindheit, Jugendzeit, ja sogar dem Erwachsenenleben.

„Nimm dich nicht so wichtig!“ „Denk nicht immer nur an dich!“ „Sei nicht so egoistisch!“

Sätze, die du vielleicht zu hören bekommen hast, wenn du einmal nicht zu allem „ja“ sagtest, weil du nicht immer nur tun wolltest, was die anderen wollen, weil du auch einmal deine eigenen Bedürfnisse erfüllen wolltest.

Was davon übrigblieb ist oft das schlechte Gewissen, wenn man an sich selbst denkt und sich selbst etwas Gutes tun will. Das kann genauso eine Zeit des Allein-Seins sein wie das Bedürfnis nach mehr Schlaf oder einfach nur mehr freier Zeit sein. Es gibt viele Bedürfnisse in unserem Leben, die so oft unerfüllt bleiben, weil wir meinen egoistisch zu sein, wenn wir einmal nur an uns denken.

 

Was hilft es aber, immer nur für andere da zu sein, wenn einem dann dabei selbst die Kraft ausgeht?

Wer nicht auf sich selbst achtet wird eines Tages auch nichts mehr für andere tun können.

Ich selbst bin da keine Ausnahme.

 

Für deine Lieben in der Geistigen Welt ist es ganz besonders wichtig, dass es dir gut geht! Sie wünschen sich, dass du auch einmal an dich denkst!

Deshalb denke immer daran: Du selbst solltest immer der wichtigste Mensch in deinem Leben sein!

Nur dann wirst du auch die Energie haben, deine Ziele zu erreichen und auch die Kraft für andere haben!

In letzter Zeit habe ich viele dankbare Rückmeldungen erhalten. Sei es aus Einzelsitzungen, aus Seminaren und auch von Vorträgen. Diese Dankbarkeit berührt mein Herz immer zutiefst, denn das Wohl der Menschen ist das einzige Ziel, das die Geistige Welt und ich haben. Und durch diese Dankbarkeitsbekundungen weiß ich, dass ich immer wieder ein kleines Ziel auf dem Weg erreicht habe.
 
Alles, was du gibst, wird eines Tages in irgendeiner Form zu dir zurückkehren. Das Positive ebenso wie das Negative. Es gibt ja dieses alte Sprichwort: „Wie man in den Wald hineinruft, schallt es zurück“.

Nun, nicht immer kommt alles von dort zurück, wohin man gegeben hat.
Das Gute hat viele Facetten und es spielt keine Rolle, ob man materiell, finanziell oder mit guten Worten geholfen hat. Irgendwann wird der Ausgleich geschaffen und man bekommt in vielfacher Form zurück, was man gegeben hat.
 
Positives zieht Positives an, Negatives zieht Negatives an. Karma nennt man das. Das Gesetz von Ursache und Wirkung.
 
Vor längerer Zeit schon hatte ich Kontakt mit einer Dame, die mit dem Tod ihres Mannes nicht gut zurechtkam und auch immer wieder nach Schuldigen suchte. Sie war für mich und ihr Umfeld dadurch sehr anstrengend, weil sie auch ihre Worte entsprechend aggressiv wählte. Und weil sie schon in ihrem Unglück verhaftet war, kam auch noch dazu, dass ihre Kinder sich kaum mehr bei ihr meldeten. Auch die Kinder wurden mit intensiven Vorwürfen bedacht. Nun, ich bin sicher, sie hat in dieser Zeit sehr gelitten, aber gleichzeitig hat sie sich leider auch nie die Frage gestellt, warum sich ihre Kinder und Freunde immer mehr von ihr entfernten. Über ihre Lippen kam einfach kein positives, gutes Wort mehr…
Nun, „wie man in den Wald hineinruft…“ du erinnerst dich?
 
Deshalb denke immer daran, wie du dich anderen gegenüber verhältst und vor allem, und das ist das Wichtigste (!), wie du dich dir gegenüber verhältst!
 
Ich wünsche dir von Herzen eine gute Zeit, in der viele positive Worte zur dir zurückkehren mögen!

Kennst du das Gefühl der tiefen Dankbarkeit, das alles in dir strahlen lässt?

Ich persönlich fühle Dankbarkeit immer körperlich und mir wird dann wohlig warm ums Herz.

Wie oft sehen wir alle im Leben täglich nur die Nachteile, die Probleme oder einfach nur die Kleinigkeiten, die auch einmal schief gehen können. Am Ende des Tages hat man dann manchmal das Gefühl, der Tag war einfach nicht „richtig gut“. Wenn ich mich an solchen Tagen bewusst erinnere, dann stelle ich fest, dass Vieles trotzdem gut war. Richtig gut!
Unser Verstand neigt leider dazu, sich an die schweren Situationen zu erinnern und blendet die guten oft aus. Deshalb ist es wichtig, sich selbst auch zu trainieren.

Ich persönlich habe immer gesagt, dass meine Kindheit und Jugendzeit einfach „nicht schön“ war. Nun, teilweise stimmt das ja auch. Ich kann mir viele Dinge nicht schön denken. Sie waren, wie sie waren. Es tut mir nicht mehr weh. Eines Tages stellte mir jemand die richtigen Fragen und erzählte von eigenen auch schönen Erfahrungen aus seiner Kindheit. Ich begann nachzudenken und es ist wirklich interessant, wie viele wunderschöne Augenblicke es gab. Jenes Weihnachtsfest, an dem ich mir ein Puppenhaus so sehr gewünscht habe und doch wusste, dass es sich meine Eltern nicht leisten können. Und dann stand es da unterm Weihnachtsbaum! Sogar beleuchtet. Wenn ich daran denke, spüre ich noch heute die Freude und Dankbarkeit von damals. Ich besitze es auch immer noch!

Die Tage, an denen ich gemeinsam mit meinem Vater Ausflüge mit seinem Moped machen durfte und im Gasthaus ein „Kracherl“ bekommen habe. Damals noch etwas ganz Besonderes! Ich bevorzugte Schartner Bombe Zitrone oder Keli Ananas. 🙂

Ich erinnere mich nun an viele schöne Momente in meiner Kindheit, die „verschüttet“ waren und ich fühle das Glück beim Gedanken daran noch heute.

Mein Verstand sagt: „Es war einfach nicht gut. Damals!“ Ja, das stimmt. Mein Verstand sagt aber auch: „Da waren wirklich schöne und wunderbar liebevolle Momente dabei!“ Ja, das stimmt auch!

Ich wünsche dir von Herzen dankbare Erinnerungen!

Wie oft hört man, dass Trauer niemals endet? Ich finde solche Aussagen nicht gut, denn Trauer muss irgendwann einmal enden, damit sie sich in liebevolle Erinnerung wandeln kann!
Trauer ist normal und sie ist auch wichtig, damit man wieder mit Zuversicht in die Zukunft blicken kann. Jeder Mensch empfindet sie wahrscheinlich anders, obwohl es natürlich oft einen ähnlichen Verlauf gibt. Und doch ist die Beziehung zu verstorbenen Personen oder Tieren immer unterschiedlich. Eine Mutter liebt ihr Kind anders als ein Vater. Und doch lieben beide! Ein Geschwister liebt seine Geschwister anders als die Eltern. Und doch liebt es!
 
Ich halte es für schlimm, wenn man einer trauernden Person sagt, dass die Trauer wohl niemals enden wird oder darf! Manche reden sich sogar ein, dass sie die Person vergessen könnten, wenn sie aufhören, zu trauern. Dass die verstorbene Seele sich dann vielleicht vergessen fühlt.
Manche glauben, dass es keine echte Liebe war, wenn sie aufhören, zu trauern.
 
Und doch! Trauer muss enden! Sonst macht sie auf Dauer krank, unzufrieden oder depressiv.
Trauer kann und muss sich irgendwann in liebevolle Erinnerung wandeln, damit man wieder leben kann!
 
Keine Seele wünscht sich in der Geistigen Welt, dass ihre Lieben auf der irdischen Ebene für immer traurig sind. Ihr selbst geht es gut und sie ist in einer Welt voll Glück. Und das wünscht sie sich auch für jene, die zurückbleiben mussten. Sie wird immer versuchen, dir beim Wiederfinden des Glücks zu helfen!
Keine Sorge! Eine Seele hört nicht auf bei dir zu sein, nur weil du aufhörst zu trauern! Selbstverständlich ist Trauer nicht die Voraussetzung für die Nähe einer Seele!
 
Wenn du vielleicht trauerst und dir nun vergegenwärtigst, dass deine Lieben aus der Geistigen Welt auch immer bei dir sein können, dass sie sich wünschen, dass du glücklich bist, dann wird es einen guten Weg in eine neue Zukunft geben.

Die letzten Jahre haben etwas sichtbar gemacht, was meiner Meinung nach ohnehin schon da war. Eine Spaltung der Gesellschaft. Nun wird in allen Richtungen versucht, es wieder „gut“ zu machen. Politisch wird das nicht möglich sein, aber du und jeder Einzelne kann es ermöglichen, dass wir wieder mehr miteinander und nicht gegeneinander sind.

Du fragst dich, wie das gehen soll? Nun, eigentlich ist es relativ einfach. Verabschiede dich von Schwarz-Weiß-Denken!

Da gab es in den letzten Jahren die Impfbefürworter und die sogenannten Impfgegner. Da gab es jene, die Corona als tödliche Gefahr sahen und jene, die man gemeinhin als Corona-Leugner bezeichnet. Dabei ist nicht jeder, der Kritik übt (an der einen wie an der anderen Seite) ein Gegner einer „Partei“.

Ganz genau so verhält es sich mit allen Belangen des Lebens. Es gibt immer für alles Pro und Contra. Und das bedeutet noch lange nicht, dass eine Seite vollkommen recht und die andere unrecht hat!

Deshalb möchte ich dich ermutigen, ja sogar dazu auffordern: Lasse buntes Denken zu! Lass es für dich zu und erlaube auch anderen, eine andere Meinung zu haben! Denn nur, weil es für dich oder mich Weiß ist, heißt das noch lange nicht, dass derjenige, der es schwarz sieht vollkommen unrecht hat! Die Wahrheit liegt meistens irgendwo dazwischen bei den bunten Farben.

Ich wünsche dir von Herzen bunte Gedankenspiele!

Du kennst das sicher auch. Es gibt Tage, da läuft irgendwie alles schief. Und dann kommt der nächste und es wird nicht besser. Und der nächste… Dann steht man morgens schon mit der Frage auf, „Was wird denn heute wieder passieren?“
 
Als ich noch vor vielen Jahren (für mich schon eine gefühlte Ewigkeit) in meinem Büro saß und im Vertrieb große Kunden betreute, gab es Momente, da wollte ich alles hinwerfen. Tagelang gab es Komplikationen bei der Anlieferung, bei der Verteilung, mit Listen usw. Es waren oft gar nicht die großen Probleme, sondern viele Kleinigkeiten, die sich an einem Tag anstauten.
Als ich abends heimkam, war nichts mehr mit mir anzufangen. Ich war erledigt.
Und eines Tages kam der Impuls: „Du musst deine Einstellung ändern!“ Ich habe erkannt, dass sich meine Erwartungshaltung („Etwas wird heute wieder schief gehen.“) täglich erfüllte.
Ich dachte ein wenig nach und erkannte, dass mich nur meine ständige Aufregung („Dauernd ist irgendetwas.“) so ermüdet hat. Es waren nicht die in Wahrheit kleinen Problemchen, die man ja ohnehin relativ leicht lösen konnte, nein, es war meine Einstellung.
Also habe ich versucht, anders zu denken. Du wirst es nicht glauben! Nicht nur, dass mich die Kleinigkeiten, die ja zu meinem Job gehörten, gut lösen konnte, nein, es tauchten gar nicht mehr so viele „Probleme“ auf. Am selben Tag, an dem ich versuchte, mich nicht mehr über Nichtigkeiten aufzuregen, war es vorbei!
Natürlich passierten immer noch ab und zu unvorhergesehene Dinge, aber sie waren harmlos und kaum mit viel Arbeit verbunden.
 
Deshalb möchte ich dir die folgenden Impulse geben, wenn du meinst, dass gerade alles schiefläuft:
Stell dir die folgenden Fragen: „Ist es wirklich so schlimm?“ „Ist es die große Aufregung wert, die mich meine ganze Kraft kostet?“ „Kann ich es mit positiver Einstellung besser lösen?“ „Habe ich den Glaubenssatz ‚Es muss ja immer etwas sein‘ entwickelt und kann ich ihn vielleicht ändern?“
 
Wenn du alle diese Fragen für dich beantwortest und morgens mit der Einstellung aufstehst: „Heute ist ein guter Tag und alles, was heute ist, gehe ich mit positiver Energie an!“, dann wirst du sehen, wie Vieles, was du bisher als „schwer“ betrachtet hast, doch relativ leicht ist. Deine Gedanken machen es oft schwerer als es ist.
 
Ich wünsche dir von Herzen einen „harmlosen“ Tag!

Geht es dir auch manchmal so, dass du meinst, eine Leistung von dir sei nicht „perfekt“ gewesen?

Ich kenne dieses Gefühl auch allzu gut und lange Zeit habe ich es für „wahr genommen“.

Doch eines Tages habe ich festgestellt, dass mein Begriff von Perfektion nicht mit dem anderer übereinstimmt. Während ich mich selbst in Frage stellte, meinten andere, alles, was ich gemacht hätte, sei toll, ja sogar „perfekt“ gewesen. Lange Zeit habe ich dies gar nicht hinterfragt und mich selbst weiter in Frage gestellt. Doch irgendwann begann mein Verstand mir Fragezeichen aufzuzeigen.

Jedes Mal, wenn ich meinte, ich war nicht gut genug, und mir gleichzeitig jemand anderer das Gegenteil sagte, wurden es mehr Fragezeichen. Bis ich es eines Tages endlich begriffen habe!

Perfektion liegt im Auge des Betrachters! Mein Streben nach Perfektion hat einfach nichts, aber auch schon gar nichts, mit den Erwartungen anderer zu tun!
 
Natürlich hat ein Hang zum Perfektionismus in gesundem Maß sehr viele Vorteile! Er wird dafür sorgen, dass du alles, was du machst, gut machen kannst. Egal, ob es um das tägliche Kochen für die Familie geht, deinen Beruf usw. Wenn du „ordentlich arbeitest“ wirst du dadurch auch Anerkennung erhalten.
 
Doch mach dir bewusst, dass „ordentlich arbeiten“ und „perfekt sein wollen“ zwei grundverschiedene Dinge sind. Zuviel Perfektionismus kann dich unglücklich machen, er kann dafür sorgen, dass du beim Streben nach Zielerreichung gar nicht erst los gehst. Dass du dich und deine Fähigkeiten unnötig in Frage stellst.
 
Und genau deshalb möchte ich dir heute sagen: „Du bist gut so, wie du bist!“ Mach dir das bitte selbst auch bewusst! Denn dein Begriff von „perfekt sein“ unterscheidet sich ziemlich sicher von dem, wie dich andere sehen!
 
Ich wünsche dir von Herzen eine gute Zeit!

Niemand weiß so gut wie ich, dass das Leben von einem Augenblick zum nächsten zu Ende sein kann. Und doch gelingt es auch mir nicht immer, meine Zeit kostbar zu machen.
Immer wieder schieben sich die ach so wichtigen Dinge in den Vordergrund. Ich habe für mich allerdings festgestellt, dass ich auch Zeiten, die ich mit meiner Arbeit, der Vorbereitung für Veranstaltungen und dem Schreiben von Beiträgen auch als kostbar empfinde. Ich mache das gern und deshalb betrachte ich es nicht als verlorene Lebenszeit.
Trotzdem sollte ich nicht so oft faul zu Hause herumsitzen… Mein innerer Schweinehund ist manchmal schon sehr groß – kennt ihr das auch?

Was ich aber sagen möchte, ist, dass auch Zeit, die du mit „Arbeit“ verbringst, gut finden kannst. Es sind viele kleine Augenblicke, die das Leben auch lebenswert machen. Ein nettes Gespräch mit Kunden, Kollegen oder sogar mit dem Chef kann einen Tag zu einem guten, ja sogar wunderbaren machen.
Kinder, die das Leben bunt machen. Einige Momente in der Gegenwart eines geliebten Tieres zu sein, es zu fühlen und zu streicheln. Kinder und Tiere machen Arbeit, aber sie machen unsere Zeit auch unendlich kostbar.

Deine Verstorbenen sind immer an deiner Seite, und sie können in der Geistigen Welt fühlen, wie es dir geht. Nichts macht sie glücklicher, als im Jenseits dein Lachen wahrzunehmen. Oder sie fühlen, wie du dich für andere einsetzt und das dein Herz erfüllt. Auch, wenn sie immer an deiner Seite sind, um dich durch schwierige Zeiten zu begleiten, so werden sie deine Dankbarkeit und Freude manchmal sogar vermehren können, weil sie versuchen, deinen Blick auf die schönen Dinge des Lebens zu lenken.

Ich wünsche dir von Herzen viele kostbare Augenblicke!

Heute möchte ich dir eine kleine Geschichte von einem Boot erzählen:
 
Ich bin ein Boot. Ich bin schon oft in Stürme geraten, doch immer habe ich am Ende einer Reise einen sicheren Hafen gefunden. Auch, wenn es manchmal danach ausgesehen hat, als würde ich untergehen, so habe ich es immer geschafft.

Das Holz, aus dem ich geschaffen bin, ist stark!

Mit jedem Sturm lernte ich, besser damit umzugehen. Ich habe gelernt, wie ich tosende Wellen umschiffen kann, mich manchmal in den Wind gedreht und mich von ihm treiben lassen, doch manchmal habe ich auch gegen ihn gekämpft. Ich habe Schrammen davongetragen und wurde manchmal auch stark beschädigt. Dann habe ich kluge Bootsbauer gebeten, mich zu reparieren und dabei viel von ihnen gelernt.
Heute bin ich ein starkes Boot, das weiß, dass es auch einmal kentern kann, aber niemals untergehen.

Weil ich gelernt habe, dass auch ein starkes Boot einmal Hilfe braucht, damit es den Stürmen trotzen kann, damit die kleinen und großen Schrammen wieder heil werden, nehme ich Reisende an Bord, die ihre kleinen und großen Verletzungen, ihre Traurigkeit und Verzweiflung heilen wollen.

Komm, lieber Reisender, steig ein! Ich helfe dir bei deiner Suche nach einem ruhigen Hafen. Ich bin für dich da, wenn du mich brauchst. Denn eines Tages wirst auch du zurückblicken auf die Stürme deines Lebens und kannst ein starkes Boot für andere sein!

 
Ich wünsche dir von Herzen, dass du ein starkes Boot bist oder eines in deiner Nähe hast, wenn du es brauchst!

Oft höre ich, dass manche Menschen meinen, alles, aber auch wirklich alles, ist Schicksal.
Alles ist vorherbestimmt. „Das hast du dir so ausgesucht.“
 
Nun, so sehe ich das ganz und gar nicht, denn welchen Sinn hätte denn dieses Leben auf der irdischen Ebene, wenn wir nur ein geistiges Drehbuch nachspielen würden, so als seien wir nur Schauspieler in einem Lebensfilm?
Dieses irdische Leben dient der Entwicklung einer Seele und wir alle haben uns eines Tages „Eckpunkte“ vorgenommen, die wir in einem Leben erleben wollen. Aufgaben, die wir erfüllen und Lehren, die wir ziehen wollen. Das sind die Eckpunkte. Aber das „Wie“ und den ganz genauen Zeitpunkt haben wir nicht festgelegt.
 
Jederzeit in deinem Leben hast du die Wahl. Du darfst und musst sogar Entscheidungen treffen, um dich weiterzuentwickeln. Denn, wie du mit Erlebtem umgehst, liegt immer in deiner Hand. Du entscheidest, ob dich etwas oder jemand ärgert und du entsprechend darauf reagierst. Du entscheidest, ob du aufbrausend oder gelassen reagierst. Und mit jeder dieser Entscheidungen lernst du. Mal, weil du emotional reagiert hast und dementsprechend die Konsequenzen tragen musstest. Mal, weil du gelassen und ruhig reagiert hast, und damit die Eskalation einer Situation verhindert hast.
 
Bei beiden Reaktionen wirst du niemals wissen, was gewesen wäre, wenn du anders gehandelt hättest.
Sei dir trotzdem darüber im Klaren, dass jede deiner Handlungen Entwicklung bedeutet. Im menschlichen Leben genauso wie für die Seele. Deine Seele und du (als Mensch mit Körper und Verstand) sind niemals getrennt. Und auch die Seelen deiner Verstorbenen sind mit dir verbunden. Sie begleiten dich, sie lieben dich und sie wollen, dass du dich bestmöglich entwickeln kannst. Dabei helfen sie dir immer, auch dann, wenn es für dich nicht spürbar ist.
 
Deshalb möchte ich dich ermutigen: Triff Entscheidungen! Nicht jede deiner Entscheidungen wird sich vielleicht als klug herausstellen, aber falsch ist sie niemals. Denn jede Entscheidung bringt dich näher zu jenem ICH, das dein ureigenstes inneres Wesen ist.
 
Ich wünsche dir von Herzen Freude an deinen Entscheidungen!

Es gibt Menschen, die einfach nie etwas annehmen können. Jede Frage wird mit „Nein, danke …“ beantwortet. Immer, wenn man ihnen etwas Gutes tun will, sagen sie „Nein, danke!“
Meist sind dies Personen, die sich nicht gerne helfen lassen möchten, weil man ihnen eingetrichtert hat, dass sie sofort etwas schuldig sind, wenn sie einmal etwas annehmen.
Aber auch angebotene Kleinigkeiten werden stets mit einem „Nein, danke!“ abgelehnt.

Die meisten dieser Personen, die nichts annehmen können (wollen), haben sich irgendwann einmal in eine Opferhaltung zurückgezogen, ohne es selbst zu bemerken, denn gleichzeitig sind sie diejenigen, die immer helfen wollen und anderen vieles aus der Hand nehmen (wollen).

Doch irgendwann wird es für die Mitmenschen solcher Personen einerseits anstrengend, andererseits aber auch, und das ist das Schlimme daran, kränkend. „Ablehner“ wollen immer das Beste für alle anderen und niemand soll mit ihnen Mühe haben. Sie bemerken dabei nicht einmal, dass sie all jene, die ihnen auch einmal liebevoll etwas zukommen lassen wollen, immer wieder zurückweisen.

Eigentlich fällt die Dynamik gar nicht leicht auf. Auf der einen Seite gibt es die Personen, die immer „Nein, danke!“ sagen, auf der anderen jene Personen, die solchen Menschen gar nicht mehr etwas Schönes oder Gutes anbieten, weil sie wissen, dass sie ohnehin wieder zurückgewiesen werden.

Wenn du nun vielleicht zu jenen gehörst, die allzu oft „Nein, danke!“ sagen, versuche doch in Zukunft daran zu denken, dass du selbst es zwar gut meinst, dass deine ständige Abwehrhaltung jedoch irgendwann für dein Gegenüber emotional schmerzhaft werden kann.


Wenn du vielleicht aber zu jenen gehörst, die immer wieder abgelehnt werden, dann bedenke dabei, dass du eigentlich gar nicht persönlich gemeint bist, dass jene, die immer wieder „Nein, danke!“ sagen, nicht dich persönlich meinen, weil sie es ja eigentlich „gut“ mit dir meinen. Aber wenn es dich kränkt, dann sprich es auch aus!

Nicht immer ist das „Beste“, das wir für andere wollen, auch das wirklich das Beste für diese Personen. Ich selbst versuche mit dem folgenden Grundsatz durch mein Leben und meinen Beruf zu gehen: „Gib den Menschen die Hilfe, die sie brauchen und nicht die Hilfe, von der du selbst glaubst, dass sie sie brauchen.“ Ja, ich weiß, ein langer Satz, aber für mich immer hilfreich gewesen. Denn meist frage ich „Was brauchst oder möchtest du?“ um das Beste für eine andere Person zu geben.

In diesem Sinne wünsche ich dir eine Zeit, die geprägt ist, von vielen „Ja, gern!“, die dich stärkt und kraftvoll macht.

Sehr, sehr häufig entschuldigen sich Verstorbene bei ihren Angehörigen, weil sie weder Zuneigung geschweige denn Liebe zeigen konnten. Dann höre ich sehr oft: „Naja, sie/er hat es halt nie gelernt.“

Ja, das stimmt! Und es ist auch schön, wenn man durch diesen Satz auch verzeihen kann.

Doch ich selbst möchte den Satz noch erweitern: „… und war auch nicht bereit, daran etwas zu ändern.“

Warum erweitere ich den Satz? Einfach deshalb, weil wir in einer Zeit leben, in der wir immer etwas an unserem Verhalten ändern können. Das konnten unsere Ahnen zwar auch, aber es war eine andere Zeit. Die Menschen mussten mit Krieg, Hunger und Leid fertig werden. Und manchmal war dies einfach nur durch die völlige Distanzierung von positiven Gefühlen möglich. Es gab kaum Möglichkeiten, psychologische Hilfe anzunehmen und wenn, dann gab es im Umfeld fürchterliches Gerede. Man kann sich fragen, was von beidem besser war. Ich weiß nicht, wie ich mich in früherer Zeit entschieden hätte.

Aber heute… Ja, heute haben wir unzählige Möglichkeiten, die Vergangenheit aufzuarbeiten. Abgesehen davon, dass man eigentlich nur eine Entscheidung treffen müsste, sich davon zu lösen und seine liebevollen Gefühle zuzulassen. Für viele ist das aber eben nur mit Hilfe von außen möglich.

Man kann sich täglich für das Zulassen positiver Gefühle entscheiden!

Warum schreibe ich aber überhaupt davon? Nun, ich erzähle dir einen Fall, den ich selbst beobachtet/erlebt habe.

Ein alter Mann lag im Sterben. Es waren seine letzten Tage, die er in einem Krankenhaus verbringen musste. Seine Frau war absolut hilflos, was ihre Gefühle anbetraf. Sie stand außerhalb seines Blickfeldes hinter seinem Rollstuhl, schwenkte hinter ihrem Rücken ihre Handtasche und wirkte völlig unbeteiligt. Ich war so erschüttert, dass ich zu ihm ging und seine Hand nahm, obwohl ich ihn erst ein paar Tage kannte.

Bis heute frage ich mich, warum sie nicht dieses eine einzige Mal über ihren Schatten sprang, um ihm beizustehen. Warum sie sich nicht einmal zusammengerissen hat, um dem Mann, der 26 Jahre an ihrer Seite war, ein winzig kleines Gefühl von Zuwendung zu geben.

Ich verurteile hier nicht! Es stimmt, sie konnte es nicht und hat es nie gelernt! Vielleicht gehörst auch du zu jenen, die in ihrem Elternhaus nie das Gefühl von Liebe vermittelt bekommen haben. Vielleicht…

Deshalb meine Bitte an dich: Versuche trotzdem jenen Menschen, die dir wichtig sind, ein bisschen Gefühl entgegenzubringen. Suche den Schlüssel zu deinem Herzen und schließe es auf!

Denn so oft ist es auch umgekehrt: Jene, die vor mir sitzen, bereuen zutiefst, dass sie einem Verstorbenen zu wenig Gefühle zeigten.

In diesem Sinne wünsche ich dir von ganzem Herzen Tage der zugelassenen liebevollen Gefühle!

Ich werde nie mehr…

  • einen Menschen lieben können
  • eine/n Partner/in an meiner Seite haben
  • ein neues Haustier haben
  • usw.

Nach dem Tod eines geliebten Menschen oder Tieres hat man das Gefühl, es kann nie wieder werden, wie es war. Das stimmt und es soll ja auch nicht mehr so werden, wie es war. Nein, es soll, ja muss sogar anders werden, damit es gut wird.
Vor allem aber DARF es auch wieder gut werden.
Sätze, wie du sie oben lesen kannst und viele andere auch, entstehen aus einer Trauer heraus.
 
Eine Seele ist aber niemals daran interessiert, dass du allein bleibst. Selbst dann nicht, wenn sie im Leben vielleicht sehr eifersüchtig war. Neid, Eifersucht und besitzergreifendes Verhalten sind rein irdische Verhaltensweisen, die aus negativen Erfahrungen heraus entstehen. Mit dem Körper legt jeder Mensch auch seine einschränkenden Denkweisen ab. Deshalb kann es passieren, dass dir eine geliebte Seele sogar einen Weg weist, damit Neues entstehen kann. NEU – ANDERS – GUT!
 
Sie wird sich niemals „verraten“ fühlen, wenn du dich einem „neuen“ Menschen oder einem „neuen“ Tier widmest. Sie hat einen Platz in deinem Herzen und das weiß sie! Sie weiß aber auch, dass in deinem Herzen genug Platz für „mehr“ ist.
 
Wichtig ist, dass du nicht vergleichst! Wenn du Vergleiche ziehst zwischen jenen, die dich nun aus der Geistigen Welt begleiten und jenen, die neu in dein Leben treten, dann nimmst du dir selbst die Möglichkeit, schöne Momente zu erleben. Es wird nicht mehr werden, wie es war! Nein, es wird anders werden, aber es kann schön werden, wenn du dir selbst die Chance dazu gibst.
 
Habe Vertrauen, dass die Geistige Welt dir den Weg weist, damit du dein Herz öffnen kannst für eine neue Begleitung in deinem Leben!

Ich wünsche dir von Herzen eine gute Zeit mit neuen Wegen!

„Wir sind Medizin füreinander“. Diesen Spruch verwendete vor vielen Jahren ein lieber Freund, nachdem wir uns beide nach einer Trennung Halt und Zuspruch gaben.
 
Ich glaube, dass alle Menschen für uns in gewisser Weise Medizin sind. Mal heilend und hilfreich, aber manchmal auch bitter. Man sagt häufig, dass Medizin nur dann, wenn sie bitter schmeckt, richtig hilft.
 
Für Menschen, die dir bittere Medizin sind, gilt das in jedem Fall, auch wenn du es vielleicht nicht sofort wahrhaben willst. Selbst, wenn sie dir den Tag alles andere als versüßen, sie bringen dich weiter. Leider, wie so oft im Leben, auf unangenehme Weise. Und doch entwickelst du dich auch durch solche Begegnungen stetig weiter.
 
Wie alle haben in unserem Leben beides: Süße und bittere Medizin. Bedenke dabei, dass du nicht nur Menschen an deiner Seite hast, sondern dass auch du Medizin für andere bist.
 
Bist du süße oder bittere Medizin?
 
Mit dieser Impuls-Frage möchte ich diesen Newsletter abschließen und mich nun wieder meinen Seminarteilnehmern widmen.
In dieser Seminarwoche im wunderschönen Gartenhotel Pfeffel in der Wachau erlebe ich wunderbare Menschen und bin täglich aufs Neue dankbar, wie wunderbar Medizin für mich schmecken kann.
 
Ich wünsche dir von Herzen eine gute Zeit!

Selbstkritik bis zum Abwinken, Selbstvorwürfe, die das Leben schwer machen. Hätte ich…, wäre ich…, könnte ich… Auf gut österreichisch: Hätt i, war i…

Natürlich passiert das ab und zu im Leben. Man weiß im Nachhinein genau, was man anders hätte machen können. Ach, ich bin da gar keine Ausnahme!

Eine mäßige Selbstkritik ist meiner Meinung nach durchaus notwendig. Wie will man sich denn sonst weiter entwickeln, wenn man alles, was man tut, soo großartig findet, ohne zu hinterfragen, ob es auch gut und richtig ist?
Aber Selbstkritik kann, genau so wie Kritik an anderen, vernichtend wirken.

Dabei solltest du aber niemals vergessen, was für ein wunderbares Wesen du bist! Egal, ob du glaubst, alles richtig zu machen oder richtig machen zu müssen (was ja ohnehin niemals möglich ist), die Geistige Welt sieht, wer du wirklich bist! Sie sieht DICH, dein inneres Licht, das strahlen kann! Deinen wunderbaren Wesenskern. An diesem klaren Blick auch dich ändert sich auch nichts, wenn du dich selbst bis zum Umfallen kritisierst.

Selbstsabotage ist ein großes Thema bei ganz vielen Menschen. Gehörst du vielleicht auch dazu?
Dann lass dir sagen, dass es jemanden gibt, der mehr an dich glaubt als du selbst dazu in der Lage bist! Es sind deine Helfer aus der Geistigen Welt und auch deine Verstorbenen. Die Seelen lieben dich genauso, wie du bist!
Wenn du dir also vor Augen führst, wie sehr du geliebt wirst, trotz deiner Ecken und Kanten, dann gelingt es dir vielleicht auch, dich selbst zu lieben. Bedingungslos und mit klarem Blick auf dein Inneres!

Ich wünsche dir von Herzen einen klaren Blick auf dich selbst!

Manchmal treffe ich auf Menschen, denen man sofort ansieht, wie unzufrieden sie in ihrem Leben sind.
Während einer Sitzung erkenne ich dann oft die Ursachen. Neben der Trauer, die sie gerade empfinden, weil ein geliebter Mensch an ihrer Seite dieses irdische Leben verlassen hat, kommt dann oft über andere Verstorbene zutage, dass sie es niemals leicht hatten.
 
Dann bitten Verstorbene oft um Verzeihung und wollen helfen, dass das Leben leichter und glücklicher für meine Klienten wird. Wenn dann aber jemand sagt: „Naja, jetzt ist es zu spät. Sie/er hätte sich das schon im Leben überlegen müssen.“, dann weiß ich, dass viele Botschaften nicht ankommen.
 
Es sind dies oft Personen, die es ihrem Umfeld nicht leicht machen. Nichts und niemand ist gut genug, sie geben ihren Lieben das Gefühl, dass man ihnen nicht helfen kann, und bedanken sich nicht einmal dafür, was man täglich für sie tut.
 
Wie schwer ist das doch für alle, die es gut meinen und ihre eigene wertvolle Zeit opfern, um sie mit jemandem zu verbringen, der nun allein ist. Sie fühlen sich verantwortlich und tun alles, um solche unglücklichen Menschen wieder glücklich zu machen.
Doch die Verantwortung liegt fast immer (mit wenigen Ausnahmen, wie z.B. Kinder oder demente Personen) bei jedem Einzelnen selbst. Jeden Tag kann sich eine Person neu entscheiden, wie sie ihr Leben verbringen will. Sie kann sich entscheiden, Hilfe anzunehmen oder endlich einmal „Danke“ zu sagen. Sie kann sich allerdings auch dafür entscheiden, sich selbst ein Haar in die Suppe zu legen, um sich danach heftig über das Schicksal zu beschweren.
 
Ich will dir damit sagen, dass auch du dich jeden Tag neu entscheiden kannst! Jeden Tag entscheidest du selbst (auch mehrmals), ob du ihn mit Freude und Zuversicht oder mit einem Haar in der Suppe verbringen willst. Das Leben ist niemals gegen dich! Aber bist du selbst auch wirklich für dich?
 
Es kann schon sein, dass ein Mensch niemals gelernt hat, danke zu sagen oder Hilfe anzunehmen. Aber jeder kann es lernen! Wir alle wussten nicht, dass 1+1=2 ist, bis jemand kam, der es uns beigebracht hat und wir bereit waren, diese Lehre anzunehmen. Niemand kommt mit einem Führerschein zur Welt und doch waren die meisten von uns bereit, anzunehmen, was uns ein Fahrlehrer beibrachte.
 
Und genau so verhält es sich mit dem Leben! Man muss eine Entscheidung treffen und dann annehmen, was andere uns lehren können.
 
Die Geistige Welt und alle deine Lieben dort wollen nur das Eine: Sie wollen dein Haar aus der Suppe nehmen, sodass dir das Leben wieder schmeckt!
 
Mögen dir in deinem Leben noch viele liebevolle Menschen (Lehrer) begegnen, die dir helfen, täglich Entscheidungen für ein zufriedenes Leben zu treffen!
 
Das wünsche ich dir von Herzen!

Wenn man einen geliebten Menschen durch den Tod verliert, gilt es, das Leben wieder neu zu ordnen.

Ich weiß auch aus persönlicher Erfahrung, dass dies am Anfang besonders schwer ist und sich manchmal anfühlt, als wäre es nicht zu bewältigen. Zuerst steht da die Trauer im Vordergrund, gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass auch auf der irdisch-energetischen Ebene neue Strukturen entstehen. Die fehlende irdische Energie, die ein Mensch (oder auch ein Tier) hatte, ist nicht mehr vorhanden, es fühlt sich an wie ein großes schwarzes Loch.

Dies hat nichts mit der Seele zu tun, die sich in ihrer wahren Seelenheimat befindet und von dort aus versucht, alle zu trösten, die trauernd zurückgeblieben sind. Leider wird das allzu häufig falsch interpretiert.

Doch irgendwann wird es Zeit, dem eigenen Leben neue Strukturen zu geben, sich das eigene Leben wieder zu gestalten. Es gilt, dem Leben neue bunte Farben geben.

Manchmal glauben Hinterbliebene, nie wieder glücklich sein zu können, weil ihnen das Liebste an ihrer Seite fehlt. Aber eine Seele hat nur einen Wunsch: Dass ihre Lieben auf der irdischen Ebene so glücklich werden, wie sie es selbst in der Geistigen Welt ist. Sie wird all ihre Energie und Liebe in deine Nähe bringen, wenn du vielleicht gerade in dieser Veränderung bist. Sie wird dir helfen, dein Leben in neuen Farben erstrahlen zu lassen. Doch das kann sie nur tun, wenn du dich für dieses veränderte, neue Leben entscheidest und deine eigenen Schritte tust. Du wirst manchmal staunen, was alles möglich ist!

Ich wünsche dir in diesem Sinne von ganzem Herzen ein buntes, farbenfrohes Leben!

Manchmal reißen alte Wunden auf. Das ist bei mir nicht anders. Der Schmerz fühlt sich an, als hätte ich ihn erst gestern erlebt. Es war nur ein Geruch und die Erinnerung war plötzlich da. Nun, möchte mein Verstand diesen Schmerz schnell wieder tief im Unterbewusstsein verschwinden lassen. Aufstehen, Krone richten, weitergehen – das wäre die vermeintlich leichte Lösung. Aber ist das nicht die beste Gelegenheit, sich jetzt damit auseinanderzusetzen,  damit er mich nicht wieder irgendwann einmal kalt erwischt?

Wir werden alle irgendwann einmal von unserer Vergangenheit eingeholt. Es lässt sich nicht verhindern. Selbst, wenn man sein Herz noch so verschlossen hält. Selbst, wenn man noch so beherrscht durch das Leben geht, ein alter Schmerz wird sich eines Tages den Weg ins Bewusstsein bahnen. Plötzlich, ohne Vorwarnung ist er da.

In meinem Fall hat der Schmerz mit meiner verstorbenen Mutter zu tun. Sie hat ihn mir damals, als ich Kind war, zugefügt. Deshalb werde ich mich noch heute mit ihr auseinandersetzen. Ich werde mich mit ihr unterhalten, von Tochter zu Mutter. Ich werde ihr erzählen, wie es mir geht, was die Erinnerung mit mir macht. Wahrscheinlich werden auch Tränen fließen. Aber es werden Tränen der Heilung sein.

Ich weiß, dass Sie an meiner Seite sein, zuhören und mich trösten wird. Sie wird mich mit ihrer Liebe einhüllen, weil sie weiß, dass sie diesen Schmerz verursacht hat. Es war sicher nicht ihre Absicht, denn wahrscheinlich wurde sie in genau diesem Moment von ihrem eigenen verborgenen Schmerz eingeholt.

Ich möchte dich ermutigen, dich deinem Schmerz zu stellen. Alle Seelen, egal wie sie sich im Leben verhalten haben, sind nun Wesen voll Liebe! Sie sind immer an deiner Seite und helfen dir bei deiner Heilung, damit Frieden in deinem Inneren entsteht, den du selbst wieder nach außen tragen kannst.

Mögen deine Wunden heilen!

Das wünsche ich dir von Herzen!

Die Geistige Welt, das wahre Zuhause jeder Seele, ist ein „weites Land“. Sie ist hier, bei dir! Nicht weit weg im Universum. Sie ist unendlich, kennt keine Zeit und keinen Raum. All deine geliebten Seelen sind in deiner Nähe. Wo du bist, sind sie auch! Als feines Wesen, das für dich vielleicht unsichtbar, aber doch fühl- und wahrnehmbar ist.
All deine geliebten Menschen, die vor dir gegangen sind, bleiben als Seele in deiner Nähe! Sie versuchen dich in schwierigen Zeiten zu unterstützen und zu trösten. Wenn du glücklich bist, dann freuen sie sich mit dir. Sie bekommen mit, was in deinem Leben passiert und umgeben dich mit all ihrer Liebe.
 
Zu Allerseelen scheinen die Seelen besonders nah zu sein. Ich kann dir aber versichern, sie sind immer da, nicht nur in dieser Zeit! Du bist mit ihnen durch deine Gedanken verbunden.
Gerade in dieser Zeit gehen viele Gedanken in Richtung der Verstorbenen. Gräber werden hergerichtet, Gestecke gebunden oder gekauft, um sie auf dem Friedhof abzulegen. Gottesdienste finden statt und in vielen Familien ist es Tradition, dass man sich zu Allerseelen trifft und Zeit miteinander verbringt.
Alle Gedanken sind eine Einladung an die Seelen und um Allerseelen herum gibt es ganz besonders viele gedankliche Einladungen, die aus der Geistigen Welt immer angenommen werden.
 
Die Geistige Welt ist jenes weite Land, das keine Grenzen kennt, das unendlich ist und in dem alles möglich wird. Denke daran: Immer, wenn du deine eigenen Grenzen ausweitest, kannst du deine Lieben spüren, ein klein wenig in dieses weite Land eintauchen und die Liebe der Geistigen Welt spüren. Nimm sie an, diese Liebe, lass dich trösten und stärken!
 
Ich wünsche dir von Herzen unendlich weite Gedanken!

Ich weiß, es ist oft sehr schwer, sich daran zu gewöhnen, dass der Platz eines geliebten Menschen oder auch eines geliebten Haustieres leer ist. Im ersten Jahr passiert vieles zu ersten Mal unter veränderten Umständen. Geburtstag, Hochzeitstag, Ostern, Weihnachten und andere wichtige gemeinsame Tage.

Nicht immer war das Leben mit einem Menschen leicht. Und doch vermisst man ihn gerade an diesen Tagen besonders. Manchmal steigt Wut hoch, dass uns diese geliebte Seele verlassen hat, manchmal unendliche Trauer.

All dies darf auch sein! Was aber kannst du tun, um es etwas leichter zu machen?

Nun, meine Erfahrung zeigt, dass Schreiben ein sehr gutes Mittel ist, sich etwas „von der Seele“ zu schreiben. Nimm dir doch einmal etwas Zeit und schreibe einen Brief an die Seele des geliebten Verstorbenen. Schreibe alles hinein! Deine Liebe, wie du dich fühlst, aber auch deine Sorgen, Ängste und Wut. Alles!!!

Du musst dir dabei keine Sorgen machen, dass du einer Seele damit schaden kannst, wenn du vielleicht auch einmal deine Wut in einem Brief hinauslässt. Sie wird dich verstehen und dich mit ihrer Liebe umgeben. Sie wird versuchen, dich zu trösten und dir dabei zu helfen, dass es leichter wird.

Ganz bestimmt wird sie das tun!

Willst du es versuchen?

Übrigens funktioniert diese Methode auch bei Liebeskummer und Sorgen aller Art!

 

Ich wünsche dir von Herzen wunderschöne Erfahrungen, wenn die Seele in deiner Nähe ist!

Unsere Nachbarn haben ein Kätzchen gefunden – winzig und nur wenige Wochen alt. Mit seinem Charme hat es die Herzen seiner (selbst ausgesuchten) Besitzer im Sturm erobert.

Sofort erinnerte ich mich an die Ankunft unserer süßen Katze Flora. Sie ist ebenfalls ein Findelkind, war genauso klein und doch in ihrer Seele schon so groß. Ihre beiden großen „Brüder“ haben sie ebenfalls ins Herz geschlossen.

Im Laufe der Jahre hatte ich einige Haustiere. Zwar durfte ich als Kind kein Haustier haben, aber später kamen einige in mein Leben. Meine Mutter erklärte mich für verrückt, als ich nur zu gerne einen Bernhardiner gehabt hätte. Bis heute weiß ich eigentlich nicht, warum sie mir kein Haustier erlaubte. Es hätte ja gar nicht unbedingt ein Bernhardiner sein müssen. 😉

Während drei Katzen mich auf der irdischen Ebene begleiten, leisten mir inzwischen zwei Hunde und drei Katzen Gesellschaft aus der Geistigen Welt. Denn auch unsere geliebten Tiere, überhaupt alle Tiere, kommen ebenso in die Geistige Welt wie unsere geliebten menschlichen Verstorbenen. Wenn du also vielleicht zu jenen gehörst, die um einen geliebten tierischen Weggefährten trauern, dann möchte ich dir versichern, dass dieses geliebte Seelenwesen immer an deiner Seite sein wird. Auch noch in vielen Jahren, denn die Geistige Welt kennt keine Zeit.

Noch heute spüre ich oft die Anwesenheit meiner geliebten ersten Hündin, die schon vor beinahe 20 Jahren in die Geistige Welt übergegangen ist. Jedes Mal, wenn ich Fotos meiner geliebten Tiere anschaue, fühle ich sie in meiner Nähe.
Es ist nicht anders als mit unseren lieben menschlichen Gefährten, die vor uns gegangen sind! Sie alle sind immer und überall bei uns und begleiten uns durch unser Leben.

Es gibt wohl schon seit „Ewigkeiten“ den Spruch „Von nichts kommt nichts.“
Ich meine, manchmal hat er durchaus seine Berechtigung. Wer Erfolg haben will, aber nichts dafür tun, wir eben keinen Erfolg haben. Es funktioniert einfach nicht, sich etwas zu wünschen und dann darauf zu warten, dass es das „Universum“ ohne eigenes Zutun liefert.
Wer gerne etwas mehr auf dem Konto haben will, der muss etwas dafür tun (etwas mehr arbeiten, sich trauen, neue Ideen umzusetzen usw.). Wer ein schönes Haus haben will, muss etwas dafür tun. Diese Liste lässt sich beliebig fortführen.

Nun habe ich die Erfahrung gemacht, dass viele meinen, man muss nur den Wunsch ans Universum schicken oder sonst wohin und dann nur noch warten, bis er sich erfüllt. Man lässt das Universum arbeiten und übergibt die Verantwortung. Hat es denn jemals schon funktioniert, die Hände in den Schoß zu legen, und einfach abzuwarten? Ist ein Ziel, das du hattest, denn jemals schon zu dir gekommen, ohne, dass du etwas getan hast? Irgendwann, vielleicht auch schon früher, musste man losgehen und in irgendeiner Weise aktiv werden. Du weißt bestimmt, worauf ich hinaus will.

Nun hast aber auch du, genau so wie wir alle, wunderbare Helfer in der Geistigen Welt. Es sind Geistige Führer ebenso wie unsere lieben Verstorbenen.
Selbst jene Verstorbenen, die uns zu Lebzeiten vielleicht viele Steine in den Weg gelegt haben, haben im Jenseits erkannt, was nicht richtig gelaufen ist. Sie alle sind nur noch daran interessiert, uns zu helfen, ein zufriedenes und glückliches Leben zu führen. Aber… sie nehmen uns niemals die Verantwortung ab, selbst aktiv zu werden.
Nur, wenn du selbst dein Leben in die Hand nimmst, dich traust, neue Wege zu gehen, Ideen umzusetzen oder einfach nur die Entscheidung triffst, überhaupt erst einmal loszugehen, auch wenn du noch nicht genau weißt, wohin, nur dann kann die Geistige Welt, können deine Lieben dir von „drüben“ helfen!
Erst, wenn du die Verantwortung für dich und dein Leben selbst übernimmst, erst dann können sie dir wertvolle Impulse geben, um dich zur richtigen Zeit zum richtigen Ort und zu den r(w)ichtigen Menschen zu bringen, die dir dabei helfen.
Ich möchte dich ermutigen, es auszuprobieren! Triff Entscheidungen, um ein mutiges, zufriedenes Leben zu führen. Es werden die vielen kleinen Hilfestellungen aus der Geistigen Welt sein, die dich schließlich zum Ziel führen. Triffst du eine Entscheidung und übernimmst Verantwortung, werden sich viele Türen für dich öffnen!

Ich wünsche dir von Herzen den Mut, Entscheidungen zu treffen!

Ich werde oft gefragt, wie ich denn zu meiner Arbeit gekommen bin. Wann habe ich bemerkt, dass ich es kann usw.
Doch niemand fragt mich nach dem „Warum?“. Und genau diese Frage ist für mich so viel leichter zu beantworten. Denn wie und wann ich bemerkt habe, dass ich mit der Geistigen Welt kommunizieren kann, ist schwer zu beantworten. Es war ein Entwicklungsprozess durch mein gesamtes Leben hindurch.

Doch warum bin ich Medium? Ist es Beruf oder Berufung? Was ist mein Ziel?

Nun, es ist ebenso Berufung wie Beruf. Etwas, das mich erfüllt und mir gleichzeitig auch viele spannende wie berührende Begegnungen mit Menschen bringt.

Mein Ziel und auch der einzige Grund, warum ich Medium zu meinem Beruf gemacht habe, ist es, Menschen helfen zu können. Es ist auch der einzige Sinn, der in meiner Arbeit steckt.

Es geht nicht darum, meinem Ego einen Schub zu geben, weil ich etwas kann, was nicht alle können! Nein, es geht ausschließlich darum, der Geistigen Welt zu dienen und mich den Seelen als „Übersetzerin“ zur Verfügung zu stellen! Das einzige Ziel, das ich habe, ist, Menschen wieder den Mut zu geben, nach dem Tod eines geliebten Menschen ein gutes Leben zu führen. Es geht darum, Seelen die Gelegenheit zu geben, um Verzeihung zu bitten, damit die (verletzte) Person, die auf der irdischen Ebene zurückblieb, wieder mit Zuversicht und in Frieden durch das Leben gehen kann. Ich will dafür sorgen, dass es jede/m, die/der Hilfe bei mir bei mir sucht, besser geht. Nur darum geht es für mich!

Zur Belohnung und als Zeichen, dass ich wohl Einiges richtig mache, sorgt die Geistige Welt dafür, dass ich durch meinen Beruf genügend Einkommen habe, um ein finanziell gesichertes Leben führen zu können.

Warum ich dies heute schreibe? Weil ich dir Mut machen möchte, dem zu folgen, was dich ausmacht! Du musst dazu nicht Medium sein! Wie viele Menschen sorgen täglich dafür, dass es anderen gut geht? Medizinisches Personal ebenso, wie Eltern, die für ihre Kinder sorgen und sie mit Liebe an ein gutes Leben heranführen. VerkäuferInnen, die ein gutes Wort für die Menschen an der Kasse übrighaben, ebenso, wie KellnerInnen, die mit guter Laune ihren Gästen den Tag verschönern. Diese Liste lässt sich beliebig weiterführen.

Man muss nicht Medium sein, um Menschen Gutes zu tun!

Nun hält der Frühling endlich Einzug. Es blüht und grünt und ich habe das Gefühl, alles beginnt sich zu entfalten. Das letzte Jahr war für uns alle nicht leicht. Unsicherheiten, Emotionen, die manchmal nicht mehr zuzuordnen waren, Einschränkungen, die wir so noch nie kennengelernt haben.
Die Natur zeigt uns, dass auch der längste Winter ihr nichts anhaben kann. Jahr für Jahr steht sie auf und entfaltet sich neu. Und diesen Vergleich möchte ich dir gerne auf den Weg mitgeben.

Wir haben, symbolisch gesehen, einen langen Winter hinter uns. Nun ist es Zeit, aufzustehen, uns aufzurichten und einer neuen Zeit entgegenzusehen. Das Jahr, das hinter uns liegt, wird immer Spuren hinterlassen. Vieles hat sich neu sortiert und es gilt, die Ängste, Sorgen und Nöte abzuschütteln und uns der Sonne entgegenzustrecken. Wir alle haben einen enormen Prozess hinter uns und auch, wenn es sich vielleicht noch nicht so anfühlt, er ist bald zu Ende. Was wir jetzt spüren, sind „nur“ noch die Ausläufer. Auch die Natur erblüht im Frühling nicht an einem einzigen Tag, sie wächst langsam. Und genau so wird unsere neue Zeit langsam wachsen. Alle Zeichen stehen auf Anfang.
Eines aber ist stetig und sicher! Die Hilfe und Begleitung deiner Lieben in der Geistigen Welt! Du bist niemals allein und alle deine geliebten Verstorbenen stehen immer an deiner Seite!
Ich wünsche dir nun von Herzen einen wunderbaren Neustart!

Gerade in herausfordenden Zeiten wünschen wir uns die Hilfe der Geistigen Welt und unserer geliebten Verstorbenen am Meisten. Gleichzeitig sind wir so sehr beschäftigt, eine Krise zu meistern, dass wir kaum etwas wahrnehmen können.
Dazu kommt noch, dass uns die Geistige Welt nicht die Hilfe gibt, die wir uns wünschen, sondern die, die wir tatsächlich brauchen. Das führt dazu, dass viele sich verlassen fühlen und meinen, ihre Lieben im Jenseits hätten sie „vergessen“.
Du kannst dich darauf verlassen, dass das NICHT der Fall ist!
Manchmal hilft es, einen Schritt zur Seite zu treten und einen neuen Blickwinkel auf das eigene Leben und das deines Umfeldes einzunehmen.
Gerade, wenn dich eine starke Unruhe, ja vielleicht sogar Angst zu überwältigen droht, atme tief durch und steige bewusst aus. Du hast immer die Wahl, einer Angst nachzugeben oder deinen Geist zu beruhigen und Vieles aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Wenn du mir jetzt gerne mit „ja, aber…“ antworten möchtest, dann hast du in diesem Moment eine erste Gelegenheit dazu. Willst du es versuchen?
Ich selbst bin gerade in einer solchen Situation. Auch, wenn ich weiß, dass ich alle Hilfe aus der Geistigen Welt bekomme, hat es mich kurzfristig erwischt.
Auch ich als Medium habe mit irdischen Problemen zu kämpfen und stehe nicht über den Dingen. Schließlich geht es auch für mich darum, mich auf der irdischen Ebene zu entwickeln und zu lernen.
Ein Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule macht mir derzeit zu schaffen und die Symtome, die damit einhergehen fühlen sich wirklich nicht gut an. Das brachte mich emotional an einen Tiefpunkt.
Inzwischen habe ich erkannt, dass mein Befund deutlich schlimmer ist als ich mich fühle. Und genau diese Erkenntnis, diese Veränderung des Blickwinkels, macht mich dankbar und hilft mir aus meinem Tief heraus.
Weißt du jetzt, was ich meine?

Wie die Zeit vergeht! Bald ist Weihnachten und kurz danach endet dieses für uns alle schwierige Jahr.
Viele hat das Jahr 2020 psychisch, physisch, beruflich wie auch materiell an ihre Grenzen gebracht. Wir alle hatten die Möglichkeit, auf unser Leben hinzuschauen. Darauf, was wirklich wichtig ist.
Ich selbst freue mich nun über Urlaub, Tage der Ruhe und Gelassenheit, denn auch für mich war es sehr anstrengend, obwohl ich das große Glück hatte, trotz aller Maßnahmen gut durch die Monate gekommen zu sein.

Wenn dieses Weihnachtsfest vielleicht eines ist, an dem ein Platz an deiner Seite leer bleibt und du Sehnsucht nach einem geliebten Menschen hast, dann möchte ich dir das Folgende mitgeben:

Jede deiner geliebten Seelen in der Geistigen Welt hat eine Botschaft für dich
„Egal, was war und was noch kommen mag, ich bin an deiner Seite und versuche dich, so gut ich kann, zu beschützen!“

Für das kommende Jahr 2021 wünsche ich dir
– dass sich 2020 im Rückblick für dich als Segen herausstellt,
– dass du deine Träume immer vor Augen behalten kannst,
– dass du oft von Herzen Lachen kannst,
– dass du dich selbst erkennst, dieses wunderbare Wesen, das du bist,
– dass dich Menschen durch dein Leben begleiten, die dir zeigen, was Geborgenheit und Liebe bedeutet,
– und dass du Tag für Tag das Licht der Geistigen Welt spüren kannst!

Ich wünsche dir von Herzen eine gesegnete Zeit!

Deine Gedanken werden Wirklichkeit. Also bist du, was du denkst. Das stimmt – oberflächlich betrachtet. Doch vielmehr bist du, was du fühlst!

Wir alle werden in Wahrheit von unseren Gefühlen gesteuert, nicht von unseren Gedanken.
Deine Gedanken folgen den Gefühlen, die du in dir trägst und möglicherweise nicht zulässt, nicht nach außen zeigst.
Gefühle und Gedanken hängen also unmittelbar zusammen. Somit bedeutet dies, dass du deine Gedanken und deine Gefühle jederzeit verändern und in harmonischen Gleichklang bringen kannst!
Es stellt sich also die Frage: Wie oder was denkst du von dir, von deinen Mitmenschen, von der Welt?

Fühlst du dich selbst nicht gut genug, werden dir deine Gedanken recht geben. Denkst du, du seist nicht gut genug, werden deine Gefühle folgen.
Deshalb möchte ich dir heute Mut machen, deine Gedanken zu verändern! „Ich bin genau so, wie ich bin, richtig und gut!“ wäre doch ein Anfang! Findest du nicht?

Wir alle kehren eines Tages zu unserem wahren Ich zurück. Als Seele werden wir wieder vollkommen, in Einheit mit dem großen Ganzen. Eine Seele fühlt sich niemals schlecht, nicht gut genug, voller Angst. Nein! Sie fühlt sich voller Liebe, Kraft und Glück! Egal wie sie das irdische Leben verbracht hat.
Wie schön wäre es doch, wenn du mit diesem Wissen schon heute beginnen könntest, dich in Richtung Liebe, Kraft und Glück zu bewegen.
Alle deine Lieben in der Geistigen Welt sehen in dir jenes kraftvolle, liebevolle und starke Wesen, das in dir steckt.
Selbst, wenn du eine/n Verstorbenen hast, die/der sich dir gegenüber nicht gut verhalten hat, jemand, der in deinem Leben möglicherweise versucht hat, dich einzuschränken, dich „klein“ zu machen und dir keine Liebe zeigen konnte. Auch diese Seele ist wieder zurückgekehrt in ihren wahren Seins-Zustand voller Liebe.

Vielleicht möchtest du HEUTE beginnen, dich so zu sehen, wie dich deine Lieben im Jenseits sehen. Als jenes wunderbare, kraftvolle, liebevolle und mutige Wesen, das du in Wahrheit bist!
Beginne dich wieder zu fühlen! Beginne wieder zu leben! Beginne noch heute, besser über dich, deine Mitmenschen und die Welt zu denken! Denn das ist es, was dich ausmacht!
Unmut und ständige Kritik dir selbst gegenüber macht dich nicht glücklich! Liebe zu dir selbst ist der Weg, dich glücklich zu denken und zu fühlen! Und du wirst dich wundern, wieviel Liebe dir dann von außen entgegengebracht wird. Willst du es nicht versuchen?

Ich wünsche dir eine liebevolle Zeit mit dir selbst!

Die Zeit ist für uns alle gerade etwas schwierig. Lange Zeit gab es in meinem Inneren großen Widerstand gegen die Politik, gegen Zahlenverdrehungen, gegen Maßnahmen usw.
Eine Meditation, in der ich mein Geistiges Team um Hilfe bat, brachte mir sehr viel mehr Klarheit und Ruhe. Meine Geistführerin erklärte mir, dass dies jetzt alles so sein muss, dass wir uns alle in einem unglaublich großen Lernprozess befinden:
„Alles folgt einem Plan, der allen dient, auch wenn es nicht sichtbar wird. Der Plan wird niemals auf der irdischen Ebene sichtbar, also mutmaße nicht!
Du bist beschützt, alle sind beschützt, doch dies ist nicht erkennbar, denn es würde sonst kein Weiterkommen geben. Lernen bedeutet auch, etwas auszuhalten. Es ist schwer für euch alle. Doch nur durch diese Schwere gelingt die Veränderung.“
Die Entscheidung, wie viel wir lernen wollen, liegt immer ganz bei uns und hängt auch davon ab, was wir uns für dieses Leben vorgenommen haben. Den Seelenplan des Einzelnen werden wir niemals erkennen. Deshalb dürfen wir davon ausgehen, dass auch unsere Politiker nichts anderes tun, als ihren Seelenplan zu erfüllen. Und egal, was wir von den Maßnahmen halten, sollten wir erkennen, dass jeder einzelne Politiker nichts anderes tut, als uns für unseren Lernprozess zur Verfügung zu stehen, während auch seine eigene Seele ihren Seelenplan erfüllt, mit all ihren Ängsten, Sorgen und Nöten im menschlichen Dasein. Genauso wie alle, die sich nun widersetzen müssen und jene, die vor Angst erstarren. In Wahrheit unterscheidet uns nichts, aber auch gar nichts, wenn wir es von dieser Warte aus sehen. Wir sind alle gleich! Wir sind alle Seelen in Erfüllung ihres Planes.
Ich selbst bin weder eine Befürworterin der Maßnahmen noch „Corona-Leugnerin“. Ich versuche alles mit Hilfe meines Geistigen Teams aus einer anderen Sicht heraus zu sehen und glaube mir, das fällt mir auf der menschlichen Ebene nicht immer leicht angesichts der vielen existenziellen Nöte und Sorgen der Menschen. Deshalb möchte ich dich hier ermutigen, alles, was nun passiert, für dich und deine Entwicklung zu nützen. Schau hin, wenn du dich ohnmächtig und hilflos fühlst! Schau hin, wenn du in Wut und Widerstand gerätst! Lass dir von der Geistigen Welt helfen, nimm alle Impulse an, die dich vorwärts bringen und vergiss dabei aber nicht, zu leben! Auch wenn du zurzeit vielleicht nicht alle äußeren Möglichkeiten nützen kannst, in die steckt so viel mehr an Kreativität, neue Wege zu gehen!
 
Meine Geistführerin erklärte mir, dass es wohl noch bis etwa April braucht, bis sich alles beruhigt. Bitte bleibe im Vertrauen, es wir vielleicht noch ein Auf und Ab geben, aber es wird auch wieder gut! Es wird wieder gut!
Fühle dich getragen von all deinen Lieben in der Geistigen Welt und von all den liebevollen Geistigen Wesen, die uns Tag für Tag begleiten, auch wenn wir sie nicht bemerken! Du bist nicht allein!

Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass die Diskussionen um Covid-19 meist nicht mehr auf sachlicher Ebene passieren. Was mich persönlich am meisten schmerzt und sorgt, ist die Spaltung unserer Gesellschaft. Angriffe gibt es von beiden Seiten. Es ist, als würde „Corona“ den Menschen eine neue Möglichkeit bieten, einander anzufeinden, zu verurteilen und mundtot zu machen – politisch wie persönlich.
All dies empfinde ich sehr beunruhigend. Angst zu verbreiten und damit die Menschen in höchsten Aufruhr zu versetzen ist nicht die Lösung, aber alles schon einmal dagewesen mit entsetzlichen Folgen. In diesem Newsletter geht es nicht um meine persönliche Meinung zum Virus, sondern um den persönlichen Umgang jedes Einzelnen und die Auswirkungen des Hasses der „beiden Lager“. Wir müssen einander wieder versöhnlich die Hand reichen (ausnahmsweise symbolisch gemeint).
Auch, wenn dies alles einen höheren Sinn hat, den wir nicht verstehen können, wünscht sich die Geistige Welt nichts mehr, als dass wir Liebe und Verständnis in die Welt bringen – genauso, wie sie uns voller Liebe und Verständnis betrachtet.
Deshalb möchte ich an dich und alle Menschen einen Appell mit den Worten von Phil Bosmans aus dem Buch „Sonne für das Leben“ richten:
Liebe Menschen! Um diese Welt bewohnbar und lebbar zu machen, müssen wir unser Herz mit Sonne füllen und dann die Sonne hoch auf unseren Händen zu den Menschen tragen.
Sorgen wir gemeinsam dafür, dass unsere Herzen nicht erkalten, sondern durch liebevolle und gute Gedanken warm, mitfühlend und verständnisvoll bleiben.
Ich wünsche dir von Herzen liebevolle und warme Gedanken!

In einer Zeit, wie wir sie gerade erleben, ist es nicht einfach, die Schokoladenseite des Lebens auch zu erkennen. Abseits von Botschaften die uns vermittelt werden, bedrohlich anmutenden Überschriften in den Medien und Ansprachen, die ebenfalls eine ständige Bedrohung thematisieren, sprechen die tatsächlichen Zahlen eine andere Sprache.
Die Frage ist, wie kannst du trotzdem die Süße des Lebens genießen?

Nun möchte man meinen, dass die Schokoladenseite des Lebens nur Positives beinhaltet. Nein, das tut sie eben nicht. Doch alles, was dich nun emotional herausfordert, sich überhaupt nicht „süß“ anfühlt, ist ein Teil deines Weges. Mach dir bewusst, dass du IMMER die Freiheit hast, zu entscheiden, wie du mit den Herausforderungen umgehst. Mach dir bewusst, dass in dir eine unendliche Kraft steckt, die du nutzen kannst. Stelle und beantworte dir selbst Fragen auf Situationen, von denen du dich eingeschränkt fühlst. Zum Beispiel: „Wovor habe ich Angst?“, „Was kann ich verlieren?“ „Habe ich Angst vor dem Tod und wenn ja, warum?“ „Lebe ich mein Leben nach meinen Vorstellungen, gestalte ich es selbst oder reagiere ich nur auf die Wünsche anderer?“ „Was wäre das Schlimmste, was mir passieren kann, wenn ich mich jetzt etwas traue, was ich schon lange tun will?“ Usw. Es gibt viele Fragen, die dir dein Innerstes zur Verfügung stellen kann.
 
Es gilt, dir bewusst zu machen, dass du immer die Freiheit hast, dein Leben aktiv zu gestalten, auch wenn es Mut erfordert und du Sorge hast, es anderen einmal nicht recht zu machen.
Mit dieser Freiheit kannst du Stück für Stück der Süße des Lebens näherkommen. Die Schokoladenseite des Lebens hält eben auch Erfahrungsschätze für uns bereit, die zwar nicht immer süß anmuten, das Leben aber mit jedem Schritt immer süßer werden lassen.
 
Ich wünsche dir von Herzen ein großes, richtig süß schmeckendes Stück Lebensschokolade!halten

Dies wird keine psychologische Beratung im üblichen Sinne, keine Sorge!
Ich möchte dir hier ein paar Gedanken auf den Weg mitgeben, die dir vielleicht helfen können. Es sind einige Botschaften von Verstorbenen, die sich in unzähligen Sitzungen wiederholt haben.
 
Ich bin nur einen Gedanken von dir entfernt!
Wenn du an eine Seele denkst, dann nimmt sie gerne deine Einladung an, in deine Nähe zu kommen.
 
Ich bekomme mit, was in deinem Leben passiert!
Eine Seele in der Geistigen Welt ist immer bei dir, wenn du es möchtest. Deshalb fühlt sie deine Freude bei besonderen Ereignissen, sie spürt deine Trauer und feiert auch bei fröhlichen Anlässen mit. Es gibt Seelen, die haben sehr gerne gefeiert. Sie waren bei Geburtstagen, Hochzeiten und Taufen stets dabei. Damit hört die Seele in der Geistigen Welt nicht auf – auch, wenn sie kein Bedürfnis mehr hat, zu feiern, so ist sie doch immer bei dir und freut sich, wenn du dich freust!
 
Du bist nie allein! Immer, wenn du mich brauchst, bin ich bei dir!
Verstorbene wünschen sich, dass es dir gut geht. Deshalb fühle dich immer begleitet, egal, ob du eine schwierige Zeit durchmachst oder etwas Großartiges erlebst.
 
Ich bin nicht tot, ich bin am Leben, wenn auch auf andere Art und Weise!
Deine Lieben in der Geistigen Welt haben „nur“ ihren Seins-Zustand verändert. Du kannst sie nicht mehr körperlich berühren, sie nicht mehr sehen oder hören, und doch sind sie da! Nicht sichtbar, aber mit unendlicher Liebe und Fürsorge! Sie nehmen weiterhin an deinem Leben teil.
 
Bitte verzeih mir!
Eine Seele weiß, dass sie dich vielleicht gekränkt hat, sie weiß, dass sie dich verletzt hat. Wenn sie könnte, würde sie es ungeschehen machen. Doch jedes (Zusammen-)Leben beinhaltet auch eine Aufgabe. Selbst wenn es mit einer/m Verstorbenen schwer war, so ist diese Erfahrung niemals umsonst für dein Leben gewesen. Doch nur, wenn du verzeihen kannst, bringt dich das weiter!
 
Ich verzeihe dir! Bitte verzeih auch du dir selbst!
Wenn du Schuldgefühle einer Seele gegenüber hast, bitte sie doch in einem „Zwiegspräch“ um Verzeihung. Deine Bitte um Vergebung kommt drüben an und nichts fällt einer Seele leichter, als zu verzeihen. Hauptsache ist für sie, dass du wieder schuldfrei und fröhlich in deine Zukunft blicken kannst.
 
Ich freue mich, dass du wieder einen Menschen an deiner Seite hast!
Wenn du deine/n Lebenspartner/in durch den Tod „verloren“ hast, so gibt es für eine Seele in der Geistigen Welt nichts Schöneres, als wenn du wieder jemanden an deiner Seite hast, der dich glücklich macht. Fühle dich frei! Sei frei!
 
Dies sind nur einige Botschaften, die aus der Geistigen Welt immer wieder übermittelt werden.
Bitte vertraue immer darauf, dass deine Verstorbenen nur dein Bestes wollen. Sie wollen, dass du zufrieden und glücklich bist und begleiten dich stets auf deinem Weg!

Versöhnung heilt! Doch Versöhnung ist manchmal gar nicht so leicht.
„Ich kann verzeihen, aber nicht vergessen“, höre ich manchmal. Ich meine, wer verzeiht, kann auch vergessen. Vergessen vielleicht nicht immer, denn es kommt natürlich darauf an, was es zu verzeihen gibt.
Versöhnung, die nicht aus dem Herzen kommt, ist keine Versöhnung. „Ich verzeihe dir“ sind nur leere Worte, wenn du sie nicht im Herzen fühlen kannst. Sie nützen nichts, sie bringen überhaupt nichts.

Mir ist natürlich bewusst, dass es Situationen und Menschen gibt, mit denen sich zu versöhnen schwer ist. Wir sind immer wieder Opfer, aber auch Täter.

Warst du auch schon einmal „Täter“? Hast du schon einmal verletzt, gekränkt oder etwas getan, wofür du dich schämst? Nun, ich meine, genau das betrifft uns alle! Ich glaube, beinahe jeder von uns trägt so etwas mit sich herum. Es geht also darum, DIR SELBST zu verzeihen. Du kannst jederzeit um Verzeihung bitten, egal, ob die Person, die es betrifft, noch lebt oder nicht (deine Entschuldigungen kommen in der Geistigen Welt an und du kannst sicher sein, dass dir eine Seele immer und gerne verzeiht).
Genau so verhält es sich mit Seelen, die um Verzeihung bitten wollen, damit du im Leben zufrieden weitergehen kannst. Du kannst die Verstorbenen vielleicht nicht hören oder wahrnehmen, aber du kannst von deiner Seite all jenen in der Geistigen Welt verzeihen, die dich verletzt haben.

Viele Seelen bitten in Einzelsitzungen meine Klienten um Verzeihung, denn sie wünschen sich Versöhnung. Nicht für sich selbst, denn der Seele geht es gut, sondern für den Menschen, der verletzt und gekränkt zurück auf dieser irdischen Ebene blieb. Sie wollen, dass diese Person Frieden findet, um ein glückliches Leben führen zu können.

Doch was, wenn dir jemand das Liebste genommen hat, das du hattest, wenn jemand einen Unfall verursacht hat, der einen von dir geliebten Menschen aus dem Leben gerissen hat, oder wenn jemand in ungezügelter Wut oder durch eine psychische Erkrankung einer von dir geliebten Person das Leben nahm?
Ich weiß, es ist unglaublich schwierig, hier Versöhnung zu finden, doch ich möchte dir ein klein wenig in diese Richtung helfen. Es ist einer Seele völlig egal, WIE sie in die Geistige Welt kam. Sie ist dort unendlich glücklich und völlig versöhnt mit allem, was passiert ist oder ihr angetan wurde. Und genau dasselbe wünscht sie sich für dich!
Eine Seele fühlt sich nicht mehr gekränkt oder verletzt, nein, sie ist vollkommen im Reinen mit allem, was passiert ist und mit sich selbst. Sie sieht nicht mehr den Täter als solchen, sondern sie nimmt seine Seele wahr. Jenen wunderbaren und liebevollen ursprünglichen Kern, der in jedem Menschen steckt, auch wenn er für uns gerade nicht mehr zu erkennen ist.

Keine Seele trauert um die genommene Möglichkeit, zu leben, denn sie lebt ja weiter – in einem anderen Seins-Zustand. Sie kann, wann immer du das möchtest, in deiner Nähe sein, denn sie ist nur einen Gedanken von dir entfernt – nicht weiter! Sie nimmt weiterhin an deinem Leben teil, auch wenn du sie nicht sehen kannst.

Um die Geistige Welt auch nur annähernd zu verstehen, müssen wir uns von unserem menschlichen Denken verabschieden! Und wenn dir das gelingt, dann kannst du dich mit all jenen versöhnen (noch lebend oder in der Geistigen Welt), die dich verletzt haben oder die du vielleicht verletzt hast. Nicht zuletzt aber versöhnst du dich mit dir selbst!

In diesem Sinne wünsche ich dir den Segen und die Kraft der Versöhnung!

Jedes Leben besteht aus vielen Farben! Manchmal ist es bunt und fröhlich, manchmal fühlen sich deine Lebensfarben vielleicht eher dunkel an.

Es geht im Leben nicht immer darum, alles möglichst hell und bunt zu sehen, vielmehr geht es darum, die Zeiten, die sich grau oder sogar schwarz anfühlen, zu akzeptieren und nicht zu verdrängen.
Gerade die vergangenen Monate beinhalteten für viele Menschen dunklere Farben und es gelang ihnen nicht, sie in einem hellen, fröhlichen Licht zu sehen. Vielleicht gehörst du auch zu jenen Menschen? Falls dies der Fall sein sollte, hilft dir vielleicht ein kleiner Vergleich: Auch, wenn der Himmel von Wolken verdeckt ist, so befindet sich dahinter immer das strahlende Blau, das wir so lieben.
In unserem Leben gibt es manchmal Wolken. Sie gehören einfach dazu. Es ist nicht nötig, sie um jeden Preis verdrängen zu wollen, denn sie sind völlig normal. Wenn du sie als Teil deines Seelenplans akzeptieren kannst, dann bringen sie dich weiter, helfen dir, dich auch weiterzuentwickeln. Danach wird der Himmel wieder strahlend blau und dein Leben auch wieder bunt.

Immer, wenn in meinem Leben Wolken aufziehen und die Farben dunkler werden (das kommt auch bei mir immer wieder vor!) erkenne ich (wenn ich es zulasse) meine kreative „Lebensgestaltungsseite“. Ich suche nach Ideen und Lösungen und mit Hilfe der Geistigen Welt hatte ich schon sehr oft einen „Geistesblitz“, der Veränderung brachte.
Ich möchte dir damit das Vertrauen geben, dass nach „dunklen“ Zeiten das Leben wieder in all seinen bunten Facetten erstrahlen kann. Vertraue auf die Geistige Welt, bitte sie um Hilfe und tue das Deine, um die Impulse umzusetzen.

In diesem Sinn wünsche ich dir ein Leben in strahlenden Farben!

Gerade jetzt wird bei so vielen Menschen eine Angst angetriggert, die dazu führt, dass sie sich ängstlich und zum Teil auch rücksichtslos verhalten (z. B. Hamsterkäufe).

Doch woher kommt denn diese Angst? Meiner Meinung nach entstehen alle Ängste aus einer einzigen Angst, nämlich der Angst zu sterben.
Ich erinnere mich selbst noch allzu gut an meine persönlichen Ängste, die mich lange begleitet haben. Bis eines Tages die Aha-Erkenntnis blitzartig da war. Ich hatte Angst zu sterben, weil ich mein Leben nicht lebte, wie ich es wollte. Kennst du das auch?
Kümmerst du dich mehr um andere, als um dich selbst? Verschiebst du viele Dinge, die dir Freude und Spaß machen würden, auf später, z.B. auf den Urlaub oder überhaupt auf das nächste Jahr, und wieder das nächste? Kennst du den Satz: „Wenn ich einmal in Pension bin…“? Weißt du etwas mit dir anzufangen, wenn du dich einmal nicht um andere kümmern musst?

Gerade die momentanen Ereignisse sollten uns dazu bringen, darüber nachzudenken, wie wir eigentlich leben wollen. Natürlich kann man nicht immer alles sofort umsetzen, was man will. Aber man sollte auch nicht alles verschieben!
Ich habe mir vorgenommen, nicht mehr alles zu verschieben. Ich nehme mir Auszeiten, schaue auf mich und erfülle mir möglichst bald jene Bedürfnisse, die ich mir rasch erfüllen kann (und wenn es nur darum geht, hier und jetzt ein Eis zu essen, weil mich das gerade glücklich macht).

Meine Empfehlung an dich: Schau dir deine Grundangst an und überlege dir, woher sie kommt und ob sie dein Leben deutlich einschränkt. Dann versuche dir selbst Gutes zu tun, damit du das Gefühl hast, du kümmerst dich um dich selbst! Du wirst sehen, jeder kleine Schritt führt dich mehr zu dir selbst und weg von der Angst! Du hast gerade jetzt eine große Chance, dich deiner Angst zu stellen!

Ich wünsche dir eine angstfreie Zeit!

Es gibt kein Leben, das absolut geradlinig verläuft, das kannst du bestimmt bestätigen.

Was aber, wenn das Leben eine Kurve macht und man traut sich nicht, den Weg weiter zu gehen?

Hinter jeder Kurve im Leben steckt eine Überraschung. Doch manchmal bleiben wir stehen, weil die inneren Ängste uns zurückhalten. Welche Angst mag es wohl sein, die dich zurückhält?
Ist es die Angst vor dem Scheitern? Ist es die Angst vor dem Unbekannten? Ist es die Angst, nicht gut genug zu sein, um den Weg weiterzugehen? Ist es die Angst, wegen deiner Ziele im Leben belächelt zu werden?
Es kann schon sein, dass nach der nächsten Kurve eine Landschaft wartet, die dich auffordert, weitere Kurven zu gehen, ja vielleicht sogar einen Berg zu bezwingen. Auch das wäre normal. Der Weg zu (d)einem Ziel (z. B. beruflicher Erfolg, ein leichtes Leben) ist eben nicht immer gerade. Das Leben hält nun einmal immer wieder Herausforderungen bereit, damit du wachsen kannst.

Doch was wäre, wenn sich nach genau dieser nächsten Kurve im Leben der Horizont weitet, wenn eine Landschaft vor dir liegt, die dir alle Richtungen und Möglichkeiten eröffnet?

Die Biografien zahlreicher erfolgreicher Menschen zeigen, dass niemand erfolgreich wurde ohne nicht auch einmal gescheitert zu sein oder zumindest sehr klein angefangen zu haben.

Sascha Grammel, der bekannte Puppenspieler und Bauchredner, erzählte in einem Interview, dass eine seiner ersten Vorstellungen von „nur“ zwölf Personen besucht wurde. Heute füllt er riesige Hallen mit seinem Programm.
Auch ich hatte lange Schwierigkeiten, von meiner Arbeit leben zu können. Mein Mann bezahlte meine Rechnungen, damit ich weitermachen konnte.
Doch mein Traum, ein gutes Medium zu werden, war stark genug. Mein Mut, weiterzumachen, war stark genug, obwohl ich manchmal, das gebe ich gerne zu, auch ans Aufgeben dachte.

Was ich dir damit sagen will, ist, dass du Mut brauchst, deine Ängste zu besiegen! Dass du Klarheit brauchst, woher deine Ängste kommen. Und dass du ganz sicher die Kraft hast, weiterzugehen und nicht aufzugeben!
Vielleicht können dir die Karten von meinem Kartenset „Heute… 44 Möglichkeiten, dein Leben positiv zu gestalten“ helfen. Werde zum aktiven Gestalter deines Lebens! Schau doch einmal in meine Shop, wenn du magst. Dort findest du übrigens ganz neu auch mein Buch als E-Book und meine CDs zum Download.

Deine Lieben in der Geistigen Welt werden nicht müde, dir zu helfen! Vertraue darauf!

Ich wünsche dir Kraft, Mut und die Ausdauer, DEINEN Weg zu gehen!

Wenn du einen Baum mit vielen Blättern siehst, erkennst du, dass kein Blatt dem anderen gleicht. Jedes einzelne Blatt ist einzigartig. Es entwickelt sich, wird größer und größer. Es dient dem Baum als Kraftquelle, indem es Licht aufnimmt. Gemeinsam mit vielen anderen Blättern macht es den Baum zu etwas Einzigartigem.
Und genauso ist es mit dir! DU bist das Blatt, das dem Baum (deine Familie, deine Freunde, deine Kollegen und die Welt) Kraft gibt, das heilsam wirkt und in wunderbaren Farben leuchtet! Du bist das einzigartige Blatt!
Die Geistige Welt sieht in dir nicht den Menschen, der du bist, sondern sie sieht deine Seele. Jene Seele, die genauso nach Entwicklung strebt wie alle anderen. Jene Seele, die erfüllt von tiefer Liebe ist! Es spielt dabei für die Geistige Welt keine Rolle, „was“ du bist, sondern „wie“ du in deinem tiefsten Innersten bist.
Sie hat keine Zweifel an dir, so wie du selbst. Sie kennt deine Ängste und steht dir bei.
Die Geistige Welt und alle deine Lieben im Jenseits lieben dich!

Ich wünsche dir jeden Tag aufs Neue die Erkenntnis, wie wunderbar und einzigartig du bist!

„Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.“

Dieser Spruch hängt in Herzform in meinem Warteraum.

Manche Begegnungen sind außergewöhnlich. Wie die mit einer jungen Frau mit Down-Syndrom. Wie spürbar doch die Liebe war, die von diesem wunderbaren Wesen ausging. Sie strahlte eine Wärme aus, die mein Herz berührte und den ganzen Raum erfüllte.

In wenigen Tagen beginnt die (stille) Adventzeit. Für manche ist dies ein unglaublich stressige Zeit, von Stille ist häufig nichts zu spüren. Auch bei mir ist in der Praxis noch sehr viel los, da ich noch sehr viele Termine unterbringe, um die Wartezeit möglichst kurz zu halten. Natürlich könnte ist das auch für mich manchmal mit etwas Stress verbunden. Allerdings habe ich täglich die Wahl, die Seele aller Personen zu fühlen, das innerste liebevolle Wesen, das in uns allen steckt, wahrzunehmen, oder Termine „einfach abzuarbeiten“. Nun, ich entscheide mich täglich aufs Neue, mein Herz für die Menschen zu öffnen.

Gehörst du vielleicht auch zu jenen, die in der Adventzeit besonders viel zu tun haben? Beruflich kann man es sich ja nicht immer aussuchen. Doch ich möchte dir eine Empfehlung auf den Weg mitgeben, unabhängig von den Lebensumständen, in denen du gerade lebst:

Wenn du dein Herz für die Menschen öffnest, für Familie, Kunden, Kollegen und Zufalllsbegegnungen, kannst du die Seele einer Person spüren, unabhängig davon, wie sie sich gerade verhält. Du weißt nicht, was dieser Mensch vielleicht gerade durchmacht. Es könnte Angst um den Arbeitsplatz sein, Krankheit einer geliebten Person, eine eigene Krankheit oder Trauer um einen geliebten Menschen. Dies kann das Verhalten von jemandem stark beeinflussen. Doch wenn du dich für die Liebe öffnest, die in jedem Menschen steckt, wirst du sein Innerstes fühlen können.

Vielleicht bist du aber selbst auch in einer Situation, die dein eigenes Verhalten beeinflusst. Dann öffne dich für die Liebe, die dir entgegenströmt.

Egal, was es ist, die Liebe wird dich einhüllen, denn gleichzeitig kannst du dich so auch für die Liebe der Geistigen Welt öffnen.

Auch, wenn die Adventzeit schon lange nicht mehr so still ist, wie wir sie uns wünschen: „Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen!“

 
In diesem Sinne wünsche ich dir eine Adventzeit mit vielen l(i)ebenswerten Begegnungen!

Kennst du das auch? Du möchtest einen bestimmten Weg in deinem Leben gehen, hast bestimmte Pläne und Ziele? Doch wie du es auch angehst, es fließt nicht so richtig oder funktioniert vielleicht gar nicht. Viele sagen dann recht schnell: „Naja, es soll halt nicht sein.“
Nun, das ist dann der leichtere Weg – diesen Satz aussprechen und aufgeben.
Doch wie wäre es, zuerst einmal zu hinterfragen, welche Steine wir uns selbst in den Weg legen? Nicht immer soll es „einfach nicht sein“, denn sehr häufig lassen uns unsere Ängste zu schnell aufgeben. Wir sind uns dessen nur leider meist nicht bewusst. Viele Steine legen wir uns selbst in den Weg. Sie alle tragen einen Namen: „Ja, aber…“

Am 1. September 2009 habe ich meine Praxis eröffnet. Ich feiere heuer also bald mein 10jähriges Praxis-Jubiläum. Du kannst mir glauben, wenn ich dir sage, dass viele Steine im Weg lagen. Der Anfang war schwer, doch ich habe nicht aufgegeben! Hätte ich damals nach kurzer Zeit gesagt: „Es läuft nicht so, wie ich es mir vorstelle. Es soll halt nicht sein.“, so würde ich dir heute nicht diesen Newsletter schreiben. Heute, 10 Jahre später, bin ich auf Monate mit meinen Einzelsitzungen ausgebucht, halte Vorträge und Seminare, die stets gut besucht sind. Zum Glück habe ich damals nicht aufgegeben und mich meinen kleinen und großen Ängsten immer wieder gestellt.

Deshalb möchte ich dir heute Mut machen, nicht aufzugeben! Egal, welches Ziel du vor Augen hast – beruflich oder privat – gib nicht auf! Stelle dich all deinen Ängsten, die dir dein Unterbewusstsein zur Verfügung stellt (z. B. davor, dich zu blamieren, zu versagen, nicht anerkannt zu werden, nicht perfekt zu sein, nicht mehr geliebt zu werden usw.). Nimm diese Ängste dankbar an und überwinde sie. Am Ende wirst du dadurch siegen! Vor allem kannst du danach sehr, sehr stolz auf dich sein!
Sei dir ganz sicher, dass deine Lieben aus dem Jenseits stets an deiner Seite sein werden, um dir zu helfen!

 „Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.“
Dieses Zitat von Gustav Heinemann begleitet mich schon seit Jahrzehnten.
Nichts im Leben zu verändern bedeutet Stillstand. Es findet einfach keine Entwicklung mehr statt.

In diesem Jahr hat sich auch für mich Vieles grundlegend verändert. Ich habe gemeinsam mit meinem Mann einen neuen Wohnort und damit auch eine neue Praxis. Bevor ich diesen Schritt tun konnte, musste ich allerdings auch über viele meiner Ängste nachdenken und sie besiegen. Es war wirklich nicht leicht.
Heute, wenige Wochen nach dem Umzug, weiß ich, wie richtig alles war. Ich gehe hinaus, erlebe ein Stück Natur in meinem Garten und bin täglich aufs Neue dankbar, denn auf dem Grundstück wachsen viele Obstbäume. Ich kann also ernten, was ein anderer gesät hat. So sende ich immer wieder dankbare Gedanken an jenen Menschen in die Geistige Welt, der den Boden für unsere wunderbare neue Heimat bestellt hat und weiß, dass er mich hören kann.
Von Anfang an wusste ich, dass meine Lieben in der Geistigen Welt und mein Geistiges Team schützend bei mir waren.
Was ich dir damit sagen möchte: Habe den Mut, Veränderungen dankbar anzunehmen, auch wenn sie zuerst einmal deine Ängste ans Tageslicht bringen. Es lohnt sich, denn Entwicklung findet genau in Zeiten der Veränderung statt.

Ich möchte dir durch meine persönliche Erfahrung die Zuversicht geben, dass alles einen tieferen Sinn hat, auch wenn wir ihn nicht sofort erkennen können. Sei mutig und vertraue! Lass dich ein! Damit gehst du den ersten Schritt in ein zufriedeneres Leben!
Ich wünsche dir von Herzen Veränderungen, die dich zum Glück führen!

Es sind die vielen kleinen Momente im Leben, die unser Herz berühren. Ein Mensch, der uns begegnet. Das Feuerwerk zu Silvester, das uns staunen lässt. Die Geburtstagsfeier eines lieben Freundes oder gar unsere eigene.
Solange unser Herz offen ist, werden wir diese Momente auch bewusst erleben können.
So oft glauben wir, etwas auf später verschieben zu können. „Das mache ich im Urlaub; später dann, in der Pension, wenn ich Zeit habe…“. Wir haben so viele Ausreden, mit denen wir den Momenten, die unser Herz berühren, aus dem Weg gehen. Doch ist das wirklich sinnvoll?
Sollten wir nicht vielmehr darauf achten, täglich unser Herz mit kleinen, feinen Momenten zu berühren, damit es geöffnet bleibt? Je mehr Ausreden wir haben, um vor dem Leben davonzulaufen, umso mehr wird sich unser Herz verschließen und wir werden unzufrieden.

Deshalb wünsche ich DIR viele, viele wunderbare, kleine Momente, die dich im tiefsten Herzen berühren. Denn erst, wenn du die kleinen Momente wahrnimmst kannst du die großen auch richtig spüren.

Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie sich wohl das Lied deines Lebens anhören würde?
Stell dir doch einmal vor, du könntest für jede Erfahrung, jedes Erlebnis in deinem Leben eine Note schreiben. Jede dieser Noten entspringt deiner eigenen Entscheidung, wie du mit einer Erfahrung umgehst.
Ist es ein schönes Erlebnis, dann wird sich die Melodie fröhlich anhören, das ist ganz klar.
Doch was ist mit einer Erfahrung, die sich in diesem Moment schlimm für dich anfühlt? Haderst du mit ihr, fühlst du dich hilflos dabei? Oder kannst du akzeptieren, dass auch eine Erfahrung, die sich negativ anfühlt, nur ein Teil deines Lebens-Liedes ist? Kannst du in deinem Innersten fühlen, dass es auch wieder gute Zeiten und schöne Erlebnisse geben wird? Dass du dich aber gerade in schwierigen Zeiten in einem Prozess der Entwicklung befindest und danach, wenn du sie als solche annehmen kannst, unweigerlich, als natürliche Folge dieses Prozesses, auch wieder gute Zeiten folgen?
 
Viele klassische Musikstücke enthalten verschiedene Abschnitte – glücklich, melancholisch, fröhlich, turbulent usw. Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ ist ein klassisches Beispiel für die vielen verschiedenen Stimmungen, die ein Jahr enthalten kann.
 
Auch das Lied deines Lebens enthält verschiedene Tonarten: Dur und Moll gehören zusammen, doch welche der beiden überwiegt, kannst du durch den Umgang mit deinen Erlebnissen selbst bestimmen.

Im Leben schafft man sich viele Probleme allein durch seine Gedanken. Die gute Nachricht dabei: DU selbst kannst dein Gehirn um-erziehen! Du hast es in der Hand!
 
Wenn du beschließt, ein leichteres Leben führen zu wollen, dann achte zu allererst auf deine Gedanken!
Sehr schnell wirst du bemerken, dass dein Leben oft durch den Fokus auf Negatives schwer wurde.
Wenn es wieder einmal schwer ist, fokussiere etwas Schönes: Den blauen Himmel, eine schöne Blume, spielende Kinder – egal, was – Hauptsache, dein Gehirn beginnt zu begreifen.

Eine kleine Übung:
Nimm dir täglich ein Blatt Papier (mindestens Größe A5) zur Hand und schreibe ein positives Wort! Wiederhole dieses Wort so oft es auf dem Blatt Platz hat.
Versuche dieses Wort in dir zu fühlen. Am Ende wirst du dich sicher besser fühlen!

Es gibt Menschen, die suchen ständig nach Problemen in ihrer Vergangenheit und merken dabei gar nicht, dass ein Problem manchmal erst dadurch entsteht.
Sich mit seiner eigenen Geschichte zu befassen, um ein gutes Leben in Zukunft zu führen, ist die eine Sache. Jedem negativen Gefühl allerdings sofort eine Zuordnung in der Vergangenheit geben zu wollen, eine andere. Das kann dazu führen, dass der Verstand möglicherweise Geschichten „erfindet“, die auf diese Art und Weise vielleicht gar nicht passiert sind. Er kann sogar die Erinnerung verändern.
 
„Negative“ Gefühle sollen doch auch einmal sein dürfen! Sie gehören zu unserer Natur. Sie zulassen und akzeptieren und sie danach ziehen lassen, wäre ein Weg, sie zu verändern. Anstatt Gefühlen wie Wut, Eifersucht, Traurigkeit oder Schwere immer weitere Energie zuzuführen, indem sie bis ins Kleinste analysiert werden, kann man sie einfach nur spüren, anerkennen und annehmen. Jedes Gefühl wird sich von selbst wieder verändern.
Wir können nicht ständig in „Licht und Liebe“ wandeln. Es ist nicht unsere Natur!
 
Übrigens: Niemand sucht in seiner Vergangenheit nach Ursachen von guten Gefühlen wie Freude, Zuversicht und Glück. Ist das nicht seltsam?

Herz und Verstand gehen wandern. Beide genießen den wunderbaren Tag in der Natur. Das Herz kann sich richtig gut erholen, denn der Verstand scheint sich ebenfalls über die Ruhe zu freuen, die sich ausbreitet.
Da kommen beide an eine Brücke, die über einen wundervollen Fluss führt. Sie ist hoch, sehr hoch, denn der Fluss fließt in einer Schlucht. Das Herz hüpft vor Freude und ruft: „Ich möchte fliegen! Fliegen wie ein Vogel und diese Schlucht wie im Fluge genießen.“
Es klettert auf die Brüstung und macht sich bereit zu springen. Da ruft der Verstand: „Du solltest dir ein Seil um die Beine binden, das dich auffängt, wenn du fliegst!“
Die Moral von der Geschichte: Folge deinem Herzen, aber schalte den Verstand nicht völlig aus. 🙂

Nun hat dieses neue Jahr schon einige Tage hinter sich und ich möchte die Gelegenheit nutzen, um ein paar Gedanken mit dir zu teilen:

Hast du auch schon oft gedacht, dass es früher besser war?

Während der Feiertage habe ich mir auch Zeit genommen, um einige Filme anzusehen. Leider komme ich nicht so oft dazu, obwohl ich es so gerne tue. Die Filme „Unsere Mütter, unsere Väter“ und „Lauf, Junge, lauf“ haben mich dabei sehr beeindruckt.
In letzter Zeit beschäftigt mich die Frage, wie es unseren Eltern und Großeltern wohl ging. Wenn wir also bedenken, dass die Generation(en) vor uns teilweise sogar zwei Weltkriege miterleben mussten, so kann es doch gar nicht besser gewesen sein, oder?
Gleichzeitig häuften sich in letzter Zeit die Botschaften Verstorbener, die erzählten, warum sie nicht in der Lage waren, Liebe zu geben oder vielleicht gar besonders streng waren. Ich bin der persönlichen Überzeugung, dass besonders viele unserer Eltern- und Großeltern als gebrochene Menschen aus diesem Krieg (diesen Kriegen) herausgegangen sind.
Mit diesem Wissen fällt es vielleicht leichter, sich zu versöhnen, falls dies nötig sein sollte. Dies kann zu einem sehr tiefen inneren Frieden führen.

Nahezu täglich bin ich mit der Tatsache konfrontiert, dass das Leben von einem Tag zum anderen vorbei sein kann. Nicht immer kann ein Mensch sich auf sein Ende vorbereiten.
Eine der häufigsten Botschaften aus der Geistigen Welt lautet: „Genieße dein Leben!“
Tja, die Lieben da drüben haben leicht reden, nicht wahr?
Wie soll man denn das Leben genießen, wenn man gerade in der Krise steckt? Wie, wenn doch das Leben gerade Kopf steht? Hm…
Mir geht es da nicht anders. Ich weiß ganz genau, dass jeder Tag mein letzter sein könnte, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich es nicht schaffe, ihn so zu leben, als wäre es mein letzter.
Und weißt du was? Ich glaube, das ist auch nicht unbedingt nötig. Vielleicht sollten wir akzeptieren, dass wir nicht immer so leben können, als wäre es bald vorbei. Und doch ist es sinnvoll, sich bewusst zu machen, dass das Leben nicht selbstverständlich ist. Ich finde, dass es (fast) täglich eine oder mehrere Situationen gibt, die man genießen kann.
Sinnvoll ist es, einzelne Momente bewusster zu erleben.
Wenn vor dir ein Essen steht, das dir so richtig schmeckt, vielleicht sogar dein Lieblingsessen, dann solltest du den ersten Bissen mit vollem Genuss zu dir nehmen.
Wenn du aus dem Fenster schaust und du siehst die Sonne scheinen, dann ärgere dich nicht, weil du gerade nicht hinausgehen kannst, sondern genieße genau jetzt diesen Anblick des satten Grüns und des Sonnenscheins.
Wenn du nach einem anstrengenden Tag endlich die Beine hochlegen kannst und durchatmen, dann genieße genau diesen Moment. Mache ihn dir richtig bewusst und versuche dich daran zu freuen.
Auf diese Weise wird jeder Tag mindestens einen Genuss für dich bieten. Und weißt du, was das bewirkt?

Du wirst dein Leben genießen!

Kennst du das auch? Du erlebst eine Situation, in der du das Gefühl hast, zusammenbrechen zu müssen. Du siehst in dem Moment keinen anderen Ausweg als abzuschalten und eine Mauer um dich zu ziehen. Das ist völlig verständlich und manchmal sogar notwendig.
Doch im Laufe des Lebens kann es passieren, dass diese Mauern immer höher werden und du es gar nicht bemerkst.
Ich meine, man sollte von Zeit zu Zeit überprüfen, ob man um sich herum einen Schutzwall gebaut hat und ob dieser überhaupt noch nützlich ist. Manchmal reicht es, sich bewusst zu machen, dass eine Situation ja gar nicht mehr vorhanden ist und man sich nicht mehr schützen muss.
 
Jede Mauer lässt sich auch wieder abbauen. Manchmal braucht es Kraft, Mut und Ausdauer dafür. Und doch lohnt es sich, denn je niedriger dein Schutzwall ist, umso leichter kannst du Gefühle empfangen und vor allem auch wieder nach außen tragen.
 
Möchtest du es nicht auch einmal versuchen?

Erst vor wenigen Wochen fand das erste „Mediale Wochen-Seminar“ statt. Den neuen Termin für 2019 findest du unten. Ich denke so gerne an diese Woche zurück, denn wir haben sehr viel gelacht, doch es wurde auch viel geweint. Meiner Meinung nach sind dies jedoch immer heilsame Tränen, die dir helfen können, wieder leichter durchs Leben zu gehen.
Lachen und Weinen sind deine Freunde! Wenn du lachst öffnen sich dein Herz und dein Geist. Du bist in der Lage dich und andere zu spüren. Selbst, wenn du es nicht bemerkst, ist dir die Geistige Welt näher als du denkst, wenn du fröhlich und glücklich bist. Nichts freut unsere lieben Verstorbenen mehr, als unser Glück.
Doch auch das Weinen ist dein Freund! Denn, wenn du nie geweint hast, kannst du das Lachen und das Glück gar nicht in allen seinen Facetten erfassen und genießen.
Sei also geduldig mit dir selbst, wenn dir ab und zu zum Weinen zumute ist.
Wenn allerdings das Weinen gar nicht mehr aufhören will, dann scheue dich nicht, dir Hilfe zu holen. Manchmal braucht man das, um aus den kreisenden Gedanken wieder etwas Produktives entstehen zu lassen. Denn auch, wenn du weinst, sind deine Lieben in deiner Nähe, um dir durch die schwierigen Momente zu helfen.
Wenn du dich auf diese beiden Freunde richtig einlässt, wirst du ein Leben in dir spüren, das dir vielleicht bisher unbekannt war. Nicht immer rosig und super leicht, aber intensiv und sinnvoll.

Bald haben wir Allerseelen und dies ist oft eine Zeit, in der wir uns verstärkt an unsere Lieben im Jenseits erinnern.
Vielleicht gehörst du zu jenen Menschen, die manchmal das Gefühl haben, die Anwesenheit eines lieben Verstorbenen wahrzunehmen. Doch wie so oft im Leben, vertraust du dir möglicherweise nicht und es fällt dir schwer, das Gefühl als „wahr“ und echt anzunehmen. Unsere Lieben wollen oft bei uns sein. Sie wollen uns unterstützen und uns ihre Liebe zeigen. Egal, wie ein Mensch sich zu Lebzeiten benommen hat, als Seele kehrt er zurück zu seinen liebevollen Seelen-Wurzeln. Deshalb freue dich über die Anwesenheit, denn niemals würden uns Verstorbene Angst machen wollen.

So, wie der Herbst die Ruhephase der Natur einläutet, ist es auch für uns Menschen dringend notwendig, uns ein wenig auszuruhen. In diesem Sinne wünsche ich dir einige Tage der Ruhe, damit du mit viel Kraft weitergehen kannst.
Denk daran, deine Lieben begleiten dich dabei und sie wollen für dich das Allerbeste, auch wenn sie dies zu Lebzeiten vielleicht nicht zum Ausdruck bringen konnten.

Heute möchte ich einen Gedanken mit dir teilen, der mir sehr wichtig ist. Schon vor einiger Zeit habe ich diesen Beitrag auf Facebook geschrieben. Heute habe ich das Gefühl, er braucht wieder ein wenig „Auffrischung“.

Wir können eine bessere Welt erschaffen, indem wir beginnen, andere Menschen in ihren wunderbaren Fähigkeiten und in ihrem Selbstwert zu bestärken, anstatt sie „klein“ zu halten, damit wir uns besser und größer fühlen können.
Wenn wir diesen Grundsatz befolgen, werden wir alle in Fülle leben und arbeiten können.
Denn die Liebe eines Menschen zu sich selbst prägt seine Haltung im Außen.
Wenn wir nur einem einzigen Menschen Gutes tun und ihn bestärken, verändern wir die Welt im Kleinen und diese eine Veränderung zum Guten kann der Grundstein für eine große Wellenbewegung werden. Deshalb ist es immer von Bedeutung, wie wir handeln, auch wenn uns die Folgen im Positiven nicht immer bewusst sind.
JEDER kann eine Veränderung in seiner kleinen, unmittelbaren Welt herbeiführen!
JEDER kann eine Welle der Freude und Zuversicht anstoßen! Auch DU!

Es wäre mir eine große Freude, wenn du diese Gedanken mit anderen teilst und wir gemeinsam ein wenig Veränderung sein können!

Kennst du diesen Gedanken? Die meisten, die einen geliebten Menschen verloren haben, denken hin und wieder einen solchen Gedanken. In unserem Leben gibt es immer wieder schöne Augenblicke. Ein Tag in wunderbarer Natur, eine Feier im Kreise der Familie, ein Urlaub oder auch ein schöner Film im Fernsehen oder Kino. In solchen Momenten tauchen häufig Gedanken an unsere Verstorbenen auf, mit denen wir solche Erlebnisse früher teilten. Solche Gedanken gehören meiner Meinung nach auch zu einem natürlichen Trauerprozess, sie sind ebenso menschlich wie verständlich.
Und doch ist es so, dass deine Lieben im Jenseits diese Augenblicke sehr wohl mit dir teilen. Häufig befinden sie sich an deiner Seite, wenn du Schönes erlebst. Nicht immer bist du jedoch in der Lage, sie wahrzunehmen. Das ändert aber nichts daran, dass alle, die du geliebt hast, in deiner Nähe sind und dein Leben nach wie vor mit dir teilen.
Dies gilt natürlich auch für schwierige Lebenslagen, in denen du um Hilfe aus der Geistigen Welt bittest. Auch dann holen deine Gedanken und Bitten deine Lieben in deine Nähe.
Ich pflege ja immer zu sagen: Das Einzige, das sich verändert hat, ist der „Seinszustand“. Du kannst deine Lieben nicht mehr in die Arme schließen und doch sind sie in deiner Nähe – durch deine Gedanken!

Sicher kennst du auch diese Situationen, wo einem alles über den Kopf wächst. Schon seit mehreren Tagen geht die Arbeit vielleicht nicht mehr so voran, wie sie sollte. Auch in der Nacht kommen die Gedanken nicht mehr zur Ruhe, der Kopf rattert Tag und Nacht, die Gedanken machen mit einem, was sie wollen. Zu allem Überfluss wird auch noch die Spülmaschine kaputt und die zusätzliche Arbeit des Spülens von Hand nimmt noch mehr Zeit in Anspruch, die man ohnehin schon nicht mehr hat.
Was ist die Folge? Ärger und Wut machen sich (manchmal auch unkontrolliert) breit.
Du kennst das auch? Oh ja, ich auch! Glaube mir, ich kann von solchen Situationen ein Lied singen. Mein Mann übrigens auch, denn er muss mich in diesen Ausnahmezuständen auch aushalten.
Trotzdem sind solche Gefühle auch normal und es ist einfach nur wichtig, wie man damit umgeht und dass man sich dann auch wieder bewusst für positive Gefühle entscheidet.
Wenn man es aber ganz genau betrachtet, ist es in solchen Situationen fast unmöglich, Mitgefühl für andere zu empfinden. Und wenn dieser Zustand nicht überwunden wird, bleibt das Mitgefühl völlig auf der Strecke. So sind viele Ausnahmesituationen, die täglich entstehen, zu erklären. Sie reichen von einem „einfachen“ Streit bis hin zu Gewalttaten.
Soziale Netzwerke werden zur Plattform für frustrierte, nicht mehr fühlende Menschen. Die Anonymität lässt viele „mutig“ ihre Meinung kundtun. Gewalt erzeugt leider immer Gegengewalt, die Wut wird immer größer und unkontrollierbarer.
Wer sich selbst nicht fühlen kann, kann auch nicht „mit“ anderen fühlen. Er fühlt, spürt sich selbst nicht mehr und kann genau deshalb nicht mehr erkennen, was Beleidigungen und verbale Attacken, ja sogar körperliche Angriffe im Anderen auslösen.
Deshalb hier mein Appell an uns alle: Sei mutig und stelle dich deinen Gefühlen! Lasse sie zu, damit du ein Gefühl für dich und andere bekommst! Habe Mitgefühl mit dir selbst und mit anderen! Beantworte den Frust eines anderen nicht mit verbalen (Gegen-)Attacken, sondern versuche hinter seine Fassade zu schauen. Du wirst erkennen, dass es dann gar nicht schwer ist, mitzufühlen, anstatt ebenfalls anzugreifen.
Das gelingt nicht immer, auch mir nicht. Aber einen Versuch ist es allemal wert, findest du nicht auch?

Es gibt Menschen, die machen sich keine Gedanken um den Sinn in ihrem Leben. Sie leben einfach.
Leider gibt es esoterische Strömungen, die teilweise vermitteln, dass es das Leben nur sinnvoll ist, wenn man spirituell, medial usw. ist.
Die Folge ist eine große Unzufriedenheit, die Menschen in Lebenskrisen ergreift. Anstatt sich einfach nur auf ihr Leben zu konzentrieren und Freude, Glück und Liebe zuzulassen, suchen sie DEN EINEN Sinn und gehen in Wahrheit daran vorbei.
Ich meine, es wäre doch einen Versuch wert, sich eine Weile nicht damit zu beschäftigen, wo der Sinn im Leben liegt, sondern einfach mal beim nächsten Heurigen oder Restaurant gutes Essen und Trinken zu genießen, zu lachen und fröhlich zu ein.
Und bevor du dann weitersuchst, möchte ich nur eines sagen: Du kannst mir glauben, das Leben eines Mediums ist tatsächlich nicht sinnvoller, wie das Leben eines Müllmannes, der täglich dafür sorgt, dass unsere kleine Umwelt, in der wir uns bewegen, sauber bleibt.
Wir beide, der Müllmann und ich, das Medium, sorgen uns um das Wohl der Menschen – jeder auf seine Weise. Und so ist es auch bei dir!

Auch heuer scheint es wieder, als sei der Sommer von einem Tag zum anderen plötzlich fort. Und doch hinterlässt er im Herbst eine Schönheit, die ganz besonders ist. Ich hoffe, du genießt den Herbst als Jahreszeit, denn manchmal kommt es nur auf den richtigen Fokus an. Dieses Leuchten finden wir in keiner anderen Zeit und es wird bald wieder ein Jahr vergehen müssen, ehe wir diese Pracht wiedersehen können.
Jede Zeit birgt ihr ganz spezielles, leuchtendes Licht in sich, genau so, wie auch du dieses Leuchten in dir trägst.